Das überlautstarke Grillengerezzel im Park nebenan überdämpft aufs lebhafteste: Kultur Shock – Ministry of Kultur (2011)…
Pünktlich am Treffpunkt. Ein italienischer Freund. Eine Kundin von Frau Waas. Frau Waas und der Chronist des denkwürdigen doch schönen Wochenendes. Wir fahren in den Durmitor Nationalpark. Dort wollen wir unseren Begleiter treffen und einige andere Bekannte, die am nächsten zu früher Stunde auf den Bobotov Kuk gehen wollen. Der Begleiter informiert darüber, dass wir alles ganz gelassen angehen werden. Auf gezielte Rückfragen Unerfahrener versichert er, dass auch Familien mit Kindern…
In mir schrillen schlagartig die Alarmglocken. Ich bin einmal im südamerikanischen Regenwald verloren gegangen und seitdem traue ich in schwierigem Gelände nur mir selbst. Familienwandertag in 2500 Metern Höhe. Das ist hochalpines Wandern bitte sehr.
Die belgische Pfadfindergruppe, wohlgemut singend&klampfend, wird auch mitgehen. Unser Begleiter hat sie am Nachmittag im nahen Städtchen Žabljak getroffen und kurzerhand eingeladen. Als im Spiel Deutschland gegen Frankreich in der 90. Minute und somit vor der Verlängerung der Fernseh den Geist aufgibt, nehme ich dies als Zeichen und beschliesse, besonders vorsichtig zu sein. Als die Sonne untergeht wird es sofort unangenehm kalt. Aber es ist sowieso Zeit sich bettwärts abzulegen.
Am nächsten Morgen treffen wir uns um halb Sieben, verteilen uns auf die Fahrzeuge und brechen auf. Am Ausgangspunkt der Tour bildet sich eine viel zu lange Schlange. Wir wollen zusammenbleiben. Der Begleiter ist guter Dinge und spricht von Tim Bilding. Na prima! Nach einer halben Stunde bereits haben sich viele unterschiedlichen Tims gebildet. Der Weg ist erdig und gut ausgetreten Aber es ist schwierig auf Kalkstein zu laufen. Und auf dem gehen wir bald stetig bergauf.
Die Gesteinsformationen werden zunehmend bizarrer. Und der Weg ist mittlerweile nurmehr als leichte braune Spur auf dem Geröll zu erkennen. Die Wegzeichen sind allerdings perfekt. Die Gefahr, sich zu verlaufen besteht kaum, aber ein ungünstiger Ausrutscher kann fatale Folgen haben. Die Steine haben teilweise messerscharfe Kanten. Schlecht zum Greifen. Die schönen Beine einiger belgischer Pfadfinderinnen haben sich nach zwei Stunden bedenklich verdunkelt. Immer steiler bergauf. Mein Hemd ist packnass am Rücken. Vom Begleiter ist nichts mehr zu sehen. Unsere Zehnergruppe hat sich in den steilen Hängen wundersam aufgelöst.
Ich kapiere, welche Schwachmaten das sein müssen, die an jedem Wochenende mit dem Hubschrauber irgendwo in den Alpen gerettet werden müssen. Amerikanische Leinenturnstiefelchen sehen nach einigen Kilometern auf dem scharfen Gestein erbärmlich aus Und mit kurzen Höschen und knappem Unterhemd ist die Grenze der Dummheit überschritten.
Endlich nach knapp drei Stunden erreichen wir den Sattel etwa achtzig bis hundert Meter unter dem eigentlichen Gipfel. Wasser trinken, etwas essen. Die Aktivisten sind sofort durchgestartet. Eine dreiviertel Stunde noch bis auf den Gipfel. Und dann wieder zurück zu den Fahrzeugen.
In der Pause unsere Timbesprechung. Frau Waas, der italienische Freund A. und ich. Verstand und Team(!)geist behalten die Oberhand. „Die Abschied ist leicht doch der Rückweg ist dunkel und weit“ //(cit. frei nach Witthüser & Westrupp). Die letzten Meter zum Gipfel sind überaus schlüpfrig und gefährlich. Nirgends gesichert, weder Halteseil noch Steinschlagwarnung. Einer springt auf Zuschrei torwartparadenmässig seitwärts auf einen Schneeplacken. Glück gehabt, das Trumm von einem Stein hätte ihn glatt erwischt.
Der Rückweg wird zur Herausforderung für die Oberschenkelmuskulatur. Und der Weg nach unten zurück zieht und dehnt sich. Wir teilen unsere Kräfte ein und geniessen die Aussichten. Auch dies eine Erkenntnis: um die vielgerühmten Panoramen zu bewundern braucht es Zeit. Und die hat man beim Bergwandern kaum, da die Wege unablässig die ganze Aufmerksamkeit beanspruchen. Überdies arbeitet der Körper auf hohen Touren, sodass man nicht rasch zur Ruhe kommt. Trotzdem haben wir unseren Spass und timbilden obendrein. Ärgerlich wie gehabt der Restmüll in der Natur. Es war nicht viel, dennoch fallen mir spontan die Vollpfosten am Himalaya ein, die mittlerweile alles zugemüllt haben, diese Obernaturliebhaber, denen alles egal ist wenn nur die Egogeschwulst kräftig wuchert.
Zurück in der Herberge erstmal einzweidrei Bierchen und eine erfrischende Dusche. Ein Anruf von anderen schwarzbergdeutschen Freunden. Die sind übers Wochenende in Žabljak und überlegen zu grillen, ein Feuerchen etwa und… Die Einladung kommt wie gerufen. Es wird spät. Leider gewinnt Holland gegen Costa Rica. Dennoch Tiefschlaf erster Qualität. Am nächsten Morgen packen wir unsere Sachen für die Rückfahrt. Am Strassenrand werden frische Steinpilze feilgeboten. Hausgebrannter Schnaps, Walderdbeeren und Fruchtsäfte. Drei Euro für ein Kilo Himbeeren. Wir müssen auf das Transportgewicht keine Rücksicht mehr nehmen. Ach so, eigentlich hätte ich die unsinnigste aller diesbezüglichen Standardfragen ja schon am Anfang beantworten müssen: Wir waren nicht auf dem Gipfel sondern haben uns bei der Rast auf dem Sattel entschlossen, uns die letzten Meter zu schenken.
(Foto anklicken und gross gugge)
Wie gut, dass Sie wieder heil unten angekommen sind. Ein erfahrener Wanderführer ist Gold wert. . Ich hatte einen, der ging mir am Morgen mit seinem monotonem Tempo viel zu langsam, aber jeden Abend war ich froh, dass er das so gemacht hat. Wann immer es haarig wurde, hat er genau gesagt, was zu tun und zu lassen war. Ich habe andere Wanderführer gesehen, die waren bestimmt lustiger als unser schweigsamer Geselle, aber auch nicht so kompetent.
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Ich gelte gemeinhin als freundlicher Zeitgenosse, aber dieser Mensch war unter aller Verantwortung. Man die Verhältnisse hier, obgleich das noch Europa ist, überhaupt nicht mit unseren gewohnten Standards vergleichen. Wem hier am Berg etwas zustösst, hätte „halt besser aufpassen müssen.“ Eine Rechtschutzversicherung hat hier keine Gültigkeit….
Prallsonnigheisse Grüsse vom Schwarzen Berg
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Mein Geologenherz wurde andächtig beim Betrachten der cremigfesten Formationen…
Ihre Sonderworte: Grillengerezzel (klingt wie …geraffel) – Egogeschwulst – und die schönen Beine einiger belgischer Pfadfinderinnen verkünden Ihre schweifenden Blicke und könnten darauf hindeuten, dass auch kräftige Stampfer dabei waren, belgische.
Und wie gut, dass dem Einen der Sprung in den Altschneefleck gelang!
Erinnert haben mich die kleinen Häuser und der Obst- und Alkstand an die Hohe Tatra, ja.
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Wie gut: ein Geologenherz ist allemal brauchbarer als ein Herz aus Stein (Rolling Stones – Heart of stone).
Wenn Sie Ihren zarten Finger nun schon in das Thema stecken: Natürlich liessen rein wadenmässig einige der jungen Damen auf solides flämisches Kaltbut schliessen.
Tja, der Ivan ist mit dem Schrecken davongekommen.
Betreffs der durchschnittlichen Hausgrösse staune ich immer wieder darüber, wieviele Familienmitglieder darin leben: gleichzeitig! Das funktioniert unter anderem auch deshalb, weil die Hierarchie eindeutig ist. Mit zwei normalverwöhntdauerhaftimmittelpunktstehenden deutschen Kindern würde eins wahrscheinlich den ersten Winter nicht überleben. Mit etwas Glück hätte die Familie daraus etwas gelernt und die Familiendynamik wäre dynamitfrei. Andernfalls könnte im zweiten Winter der Vater zur Flinte (wahlweise zur Axt) greifen oder die Mutter würde bei der Zubereitung der kargen Suppe flink ins Leinenbeutelchen greifen und das Mahl mit einigen Fliegenpilzen schmackhaft würzen.
Ach ich komme ins fabulieren und dabei ist selbst dazu jetzt viieel zu heiss.
Siebensonnigdrallschwestrigprallheisse Grüsse vom Schwarzen Berg
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Oho, da kann man ja nur hoffen, dass auch der Rest der Herde heil von Schneeplacken, Sätteln und Gipfeln zurückgekehrt ist.
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Unsere ursprüngliche Gruppe hat sich nicht mehr zusammengefunden. Manche sind den Berg runtergeeilt und sofort wieder in die Hauptstadt zurückgefahren… Merkwürdige Menschen gibts….
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Selbst kaum bergerfahren, schauderte es mich doch bei der kindermitfamiliepillepalligen Zusicherung. Ich pupillenbestaunte mich erst und las dann den Text. Und denke an die madeiranischen Levadawanderungen, wo einige Mägdelein mit Strandkleidchen und Flipflops antrabten. Um aller Berggeröllgeisterwillen! Gut, sie gaben nach etwa hundert Metern jammernd auf, immerhin Eigenschuld einsehend.
Eine weise Entscheidung, nicht den Gipfelmarsch zu erzwingen, lieber Herr Ärmel. Blieb so genügend Zeit für’s Gugge und Knippse. Und gehorcht haben Sie bestimmt auch. Danke für diesen Augenausflug, mit den herzlichsten Grüßen, wie stets, die Ihre Frau Knobloch.
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Na, man kann nicht auf allen Gebieten erfahren. (Ich bin kein Hafenmeister…). Ich habe natürlich auch gehorcht. In diese fast absolut tiefe Stille. Irgendwann fängt dann die Landschaft an zu sprechen.
Knallheisse Grüsse vom Schwarzen Berg (und jetzt nach der Kochung der Himbeerkonfitüre ists noch heisser)
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Genau dieses Horchen meinte ich. Wer beim Laufen miteinander schweigen und die Stille erlauschen kann, der versteht sich auch, wenn er sich unterhält. Ich sende Ihnen zeppelinig Grobklotzeis, pickeln Sie sich runter, was Sie möchten, den Rest bitte retour, der Knöchel kanns für die Nacht gebrauchen. Schönstabendgrüße an Sie und verknallen Sie nicht, Ihre Frau Knobloch, zugetan.
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Schon gut. Alles gut. Ich verknalle nicht, statt meiner ploppen die Deckel auf der Konfitüre. Ich freue mich schon aufs nächste Frühstück. Hier fächert mir derweil die Klimamagd kühle Luft entgegen. Und die Hälfte des Eisklotzes kühlt mir die Füsse. Deshalb die andere Hälfte expressluftschiffgesandt gen Lippischnordwest mit den herzlichsten Grüsse : wie stets, zugeneigt von Ihrem Herr Ärmel
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So habe ich noch eine Nacht fußwärts eisig umhüllt verbracht. Langsam wird die Feinfessel wieder sichtbar. Heute also noch einen Schonschlendriantag einlegen und morgen kann ich wieder hopplahoppen. Der geliebte Lippischlandregen hat das Hitzemütchen deutlich gekühlt und so grüße ich allseits angenehmst temperiert gen Schwarzberganien, von Herzen, Ihre Frau Knobloch.
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Wie fein zu hören, dass linksseitiges Geläuf auf dem Wege der Abschwellung sich befinde.
Auch hier schmollen die Siebenschwestern hinterm sanft schwingenden Wolkenvorhang. Sieht aus, als sollte der Graustore auch noch vorgezogen werden.
Knappunterdreissiggradangenehme Grüsse in den jungen Tag hinein sendet gen Lippischnordwest, Ihr Herr Ärmel
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Eine famose Dreieinigkeit von Arnikasalbe, Spitzwegerichblätternumschlägen und Kühleis brachte wohl Geläufverbesserung. Frau Arabella ratschlagte auch sehr vielversprechend, ich werde das testen. Beste Tagwerkgelingung sei Ihnen gewünscht, mein lieber Herr Ärmel, mit Feinstgrüßen, immer die Ihre.
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Priiima ~~!!~~
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Oooooooooooooooooooooooooh. Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah. Ooooooooooooooooooooooooh.
Aaaaaaaaaaaaaaaaaah.
Schön.
🙂
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Oooh – vier so lange Worte hat mir noch niemals jemand geschrieben. Und das feinkurze hinterher – – wie ein gediegenes Menu.
Ich schöndanke und sende erträglichheisse Grüsse vom Schwarzen Berg
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Kikeriki. Hihi. Manchmal darf es auch was anderes sein. Man muss es eben so sagen, wie es sich sagen will, oder? Das war es, was ich dachte, als ich es sah, das war es, was ich fühlte, als ich es sah. Was soll ich machen? Eben.
Heitere Grüße auf den sonnigen Berg 🙂
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Genau, eine klare Aussprache ist förderlich. Und Fotografien, die Freude machen und obendrein noch Heiterkeit: wie schön, sowas gefällt mir.
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🙂 Mir auch.
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Verehter Herr Ärmel,toll! Heut fehlt die Zeit, leider.Das möchte ich in Ruhe sehen.Ich komme wieder.Herzlichst.Arabella
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Sie wissen sicherlich am besten, was gut für Sie ist – und ich bin weder ein Zicker noch beleidigt ~~~
Spätabendlichschöne Grüsse vom Schwarzen Berg
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Fein.
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Leider muss man sich meist solchen Strapazen unterwerfen, will man schicke Bergpanoramafotos machen. In Norwegen und der Türkei gilt übrigens auch „halt besser selber aufpassen“, auch da ist man weitaus weniger empfindlich als im hochgradig abgesicherten Deutschland und gegen ausufernde Dummheit kann man in keinem Land der Welt etwas unternehmen. (In Norwegen kam uns auf der „Wanderung“ zum Månafossen eine Gruppe entgegen die hochhackige offene Hausfrauenlatschen für geeignetes Schuhwerk hielten, dagegen sind dünne Leinenturnstiefelchen geradezu hochalpines Spitzenmaterial).
Immerhin hattet ihr Tim Bilding dabei, wäre es wirklich schwierig geworden hätte der noch Tim Geist beschwören können *g*.
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Das ist der Preis, in der Tat.
Die Vollpfosten und Schwachmaten aller Länder scheinen sich definitiv vereinigt zu haben und allerorten schamlos ihr Unwesen zu treiben *g*
btw.: die Brustwarzenhochwasserdichthosen für Primawasserfoddos aus Deutschland gibts hier zum halben Preis. Meine wird in dieser Woche geliefert …
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Ich bin so blöd und habe tatsächlich nach Tim Bilding gegoogelt (und tatsächlich einige ganz nette Facebook-Seiten gefunden).
Ich seil mich mal ab in den nächsten Gletscher für die nächsten hundert Jahre, bis die peinlichkeit hoffentlich vergessen ist.
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Ich habs in Ihrem feinen Blog ja bereits angekündigt – – Vorsicht hier in der Dunkelkammer auf dem Schwarzen Berg: da kann man sich allemal leicht verlaufen 😉
Spätabendlichschöne Grüsse vom Schwarzen Berg
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Ich sende einfach mal ein paar blauschimmelkäseverzehrende Grüße aus dem sonnigen Regenwald.
Ohne viel weiteres Gedöns.
Eingeweihte Kreise sagen mir ja sowieso eine angeborene Schreibfaulheit nach. *fg*
Btw, Septemberplanung schon fortschrittlich gediehen ?
Die Bergpfade hier sind zwecks gefahrloser Flaniererei bereits gesäubert und geebnet.
Und der Platz im Küchenschrank für die werte Frau Dunja ist selbstverständlich auch freigeräumt. 😉
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Lieber Herr Pappenheimer – – so treten Sie Ihrem Telefonknecht HerrN Röhrich endlich kräftig in den Nämlichen auf dass er seine ihm zugewiesene Arbeit klaglos und vor allem vorschriftsmässig erledige fürderhin. Der September steht!!! Näheres dazu durch meinen privaten Elektrokurier. (Feiner Scanner btw. – und ich habe heute auch zugeschlagen auf eine Taschenknipse…bigger Boyz need smaller Toys))).
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Herr Ärmel:Fofografie und Text.
Das ist wahrhaftig der richtige Name für Ihren Blog.Herzlich danke ich Ihnen für die Eindrücke.
Bei der Gelegenheit,könnte ich vielleicht,eventuell ein Glässchen Himbeermarmelade … ? Ganz liebe Abendgrüße.Arabella
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Himbeerkonfitüre – Marmeladen kommen hier höchst selten aus der Kochwerkstatt… Aber ein Gläschen sollte doch schon möglich trotz der famosen Velwechserung 😉
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Es lebe der feine Unterschied.Herzlichen Dank
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Da nicht für…
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Ertappt! Jetzt wissen wir endlich, wie der Herr Ärmel liebt und leibet. Und daß Himbeeren und Steinpilze die Alm versüßen.
Ein prächtig Felsenritt, wie Bild und Wort es zeigen!
Grüße an den schwarzen Berg und alle seine kleinen Brüder.
Salva
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Herr SalvaVenia (Sie haben doch keine alkoholischen Getränke zu sich genommen??)
Ich danke für Ihren wie immer gerne gelesenen Kommentar. Nun trolle ich mich bettwärts inniglich bedenkend, wes tieferen Sinnes Ihre wohlgesetzten Worte sein mögen. Wie ich liebe? Sie ahnen es – so teilen Sie ihr Wissen mit mir, ich suche seit Jahrzehnten nach einer tragfähigen Antwort.
Pilze mag ich nicht, dazu hat mich rau Waas verführt, die modernde Mittel zum Leben anscheinend präferiert. Himbeeren hingegen, ja, die mag ich sehr: zart und süss wie die frühen Mädchenküsse – unvergesslich…
Spätabendlichschöne Grüsse vom Schwarzen Berg
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So sehe Er doch nur, wie Seine Liebe den Berg rufet und dieser dieseselbige tiefsinnigst und zuschönst erwidernd reflektieret.
Wenn das nun keine solche eine ist, dann fürwahr, dann weiß ich nicht, was mich getrieben,von Lieb und Liebelei zu faseln …
Grüße zurück an den majestätisch spätschönabendlich gebrandmarkten Schwarzen Berg, den einzigartigen!
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Ui, es muss der hiesigen Hopfenkaltschale geschuldet sein, dieses mein offenbares Missverständnis. Rechtschönen Dank für Ihren erläuternden Kommentar – nun ist alles wieder klarsichtig und rein…
Sonnigschöne Grüsse vom Schwarzen Berg
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Tja, mit einem „kann ja mal vorkommen“ (wenn Sie die zarte Andeutung verstehen 😀 ) wär jeglich kaltschalenveredelter Hopfengeiste höchstwahrscheinlicherweise vor Klageimpulsen verschont geblieben; wer aber wisset das schon – so genau oder auch so ungenau … 🙂
Es grüßet ausgeglichen und vom vormittäglichen Regen freudigst überraschet der Salva.
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Danke, Herr Ärmel, dass wir Sie begleiten durften. Auf einer Bergwanderung, die in manchem dann doch einer Expedition glich. Blutigen Nacktbeinen inklusive.
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Aber gerne! Ich mache doch hin&wieder ein bisschen Reklame für einen eindrücklichen Urlaub auf dem Schwarzen Berg. Hier gehts in der Natur noch ziemlich ursprünglich und rustikal zu. Keine Sicherheitshinweise, weitgehend niedrige Preise – es erinnert ein bisschen an die Zeit vor fünfzig Jahren in Mittel- und Südeuropa…
Mitternächtliche Grüsse vom Schwarzen Berg
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