In diesem Jahr ausser Betrieb

Ich stelle beunruhigt fest, dass ich selbst für kürzere Reisen immer länger zum Packen auch der kleinsten Tasche brauche. An den mittlerweile unverzichtbaren Netzgeräten alleine kanns kaum liegen. Deshalb, um auf Trab zu kommen und weil da die Post abgeht: Chuck Berry – The Chess Box (1998)…

Da zumindest was die sommerlichen Temperaturen angeht, die Hauptstadt des Schwarzen Berges als die heisseste Europas gilt und Strassencafés unverzichtbar sind, haben manche  eine überaus sinnreiche Installation. Ventilatoren sind mit Wasserleitungen verbunden. So wird den kühlungsbedürftigen Müssiggängern während des Aufenthalts zur Erquickung frischfeuchte Luft zugeblasen.
In diesem Jahr werden kaum Tagestemperaturen über 40° Celsius erreicht und deshalb bleiben die Ventilatoren ausser Betrieb.

Ich wünsche allen Besuchern,Lesern und Guggern ein rundum heisses Wochenende. (Foto anklicken kühlt angenehm)

Frischluft 

40 Gedanken zu „In diesem Jahr ausser Betrieb

  1. Die heißeste Hauptstadt Europas, das finde ich spannend. Trickreich, diese Ventilatoren, und, wie mir scheint, noch einen klugen Schritt einfacher als diese Wassernebelsprührohren an den Marquisen, die ich aus Andalusien kenne.

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  2. Solch Berieselung habe ich letzten Sonntag auch erstmalig gesehen und bin geflohen. Sehr, sehr unangenehm, wenn das Ding in die eigene Richtung pustet und sich die Tröpfchen auf den Brillengläsern niederschlagen. Ich bin dem sofortigen Restaurantfluchtreflex erlegen und hab woanders meine Tapa genossen.

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  3. Das mit dem länger Packen kenne ich (noch?) nicht; dafür vergesse ich meistens irgend etwas 🙂
    Auch ein schöne Wochenende, und Grüsse aus einer etwas kühleren Gegend.

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  4. Ideen muss man haben. 🙂 40° C ist schon ordentlich. Mir wäre es auch zu viel. Ich würde ständig vor dem sprühenden Lentivator sitzen, viel mehr kann man bei solchen Temperaturen doch auch nicht machen, oder? 🙂 Einen schönen Sonntag wünsche ich.

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  5. Grüsse aus der Dunkelkammer, zurück aus der Vorstufe der nahezu vollkommenen Einsamkeit, maximal 2 Einwohner pro km² – Foddos demnächst, denn der Landschaft sieht man die Verlassenheit an…

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  6. In Andalusien waren Sie leider auch noch?
    Leicht schräge Art des Reisens – oder wollten Sie eine Negation ausdrücken?
    Ich reise leider ….mal sehen, in welche Gefilde….
    Nachgewittergruß aus dem Vinothekenland

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    • Jajaja, ich habs ja schon verbessert, liebaufmerksame Frau Wildgans 😉
      Schönen Dank für die Erinnerung, ich hatts nach dem Schreiben gesehen, wollts gleich korrigieren – – awwer bei derer Hitz´ – – – –
      Leider verreisen kann man durchaus, das habe ich selbst schon erlebt.
      Montäglichmorgenfrische Grüsse vom Schwarzen Berg

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  7. ein feines Foto, lieber Herr Ärmel, und das mit dem länger Packen verstehe ich *g* .
    Es gibt ja immer mehr zu bedenken und zwischen dem Denken die dringend notwendigen
    Pausen zum Erholen davon *lach*
    Liebe Abendgrüße

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    • Guten Morgen Frau Bruni8wortbehagen, es freut mich, dass Ihnen das Foto gefällt. Und dass Sie mich verstehen, was das Packen angeht: nun, das kann ja nur noch ein guter Montag werden… 😉
      Montäglichmorgenfrische Grüsse vom Schwarzen Berg

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