Beim Betreten der zeitweiligen Behausung bis zum Verlassen (mit einem hinterköpfigen Dank an den geschätzten Herrn Finbar): Steeleye Span – Cam ye o’er frae France (1973)…
Ich habe in meinem Leben ein Menge guter Menschen kennengelernt. Sehr gut in ihrem Beruf, gut in ihren sportlichen Leistungen, gut im Finden des besten Preis-Leistungs-Verhältnisses. Gute Menschen. Richtig gute Menschen.
Gütig waren die wenigsten davon.
Ich würde Ihnen jetzt gerne uneingeschränkt recht geben, doch meine eigene fehlende Güte in der einen oder anderen Situation lässt das nicht zu … Allerdings kann ich mit den sogenannten „Gutmenschen“ meist nicht viel anfangen. Nachdenkliche Grüsse aus der Grossstadt. Ihre Frau Coupar
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Nachvollziehbar, ich kanns gut nachvollziehen, liebe Frau Coupar. (Mir kam dieser Gedanke heute nachmittags am Grab von Schopenhauer)
Ich weiss nämlich Bescheid, dass wer mit dem Finger auf einen anderen Menschen zeigt gleichzeit mit drei Fingern auf sich selbst zeigt… Haben Sies schon mal ausprobiert?
Fussmüdewahrnehmungsvolle Grüsse aus der Bembelstadt
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Ja, das habe ich … Ich nehme dieses, als Aufruf für mich, über Güte an sich nachzudenken. Hab da tatsächlich bei all den Obdachlosen ein gedankliches Wirrwarr…
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Das Foto mag irreführend sein. Ich geb Obdachlosen in der Regel nichts.
Unter gütig verstehe ich eine Form des Umgangs. Gütig bedeutet nicht freigiebig.
Abendessensatteundnachdenklichmüde Grüsse aus der Bembelstadt
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Da bin ich ganz auf Ihrer Wellenlänge. Vielen Dank für das Teilen Ihrer Gedanken, das mir hilft, mein Wirrwarr auseinander zu klamüsern. Einen schönen Abend. Ihre Frau Coupar
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Manchmal muss man bloss ganz nahe beim Wort und seinem Sinn bleiben…
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Hab ich gerade versucht. Nun habe ich Schmerzen und die Finger stehen grotesk von der Hand ab…
Aufdenbeginnderkekssessionwartende Grüße aus der Droschke
Silvia Meerbothe
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Du lieber Himmel, Frau Meerbothe, kann ich Ihnen trotz der momentanen Entfernung irgendwie behilflich sein?
Abendessensatteundnachdenklichmüde Grüsse aus der Bembelstadt
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Ich fürchte, da muss ich alleine wieder raus.
Scheint eine Sache der inneren Haltung zu sein 😉
Abendlichsatte Grüße aus der Küche
Silvia Meerbothe
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Ooh, Sie werden es besser wissen, schliesslich sind Sie näher dran 😉
Heisseräpplerschlürfende Grüsse aus der Bembelstadt
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Möchte noch hinzufügen, das ich diese Gedanken nur auf mich bezogen habe … Sofort fühlte ich mich ertappt.
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Sowieso – hätten Sie diesen Beitrag so geschrieben und ich hätte ihrn gelesen, hätte ich mich auch sofort gefragt … ~~~
Das Beste darn, dass man drüber sprechen kann, d.h. im Bewusstsein bleiben kann.
Fussmüdewahrnehmungsvolle Grüsse aus der Bembelstadt
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Gütig ist, wer moralisch einwandfrei handelt.
Moral aber ist die Forderung an die Starken – auf ihren Vorteil zu verzichten.
Was wiederum utopisch ist und auf sozialistische Irrwege führt:
Wer nicht ins Schema der allseitig gebildeteten sozialistischen Persönlichkeit passt – wird passend gemacht oder „ausgesorced“, wobei letzterer Begriff schon wieder Klassenfeindvokabular ist.
Als ich Atheist in Studienzeiten den Selbstversuch unternahm, mich in der evangelischen oder auch der katholischen Studentengemeinde herumzutreiben (Schwerter-zu Pflugscharen-Zeiten, you know) hab ich es dort nicht lange ausgehalten, weil mir die Hardcorefreundlichkeit und dieses Ecken-und Kantenlose (scheinbare?) Allroundverständnis für alles und jeden in diesen Kreisen immer Heuchelverdächtig war.
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Jetzt heissts die Denkschlittschuhe anzulegen.
Dünnes Eis stellenweise.
Heuchelei ist keine Güte.
Manchen wirklich gütigen Menschen wird indes Heuchelei unterstellt, weil wir uns längst in die darwinistische Bewussteinserkrankung des ständigen Misstrauens eingefunden haben, nach der es keine Güte gibt, sondern lediglich Anpassung um des Überlebens willen.
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Wo es um christliche Freundlichkeiten geht, die sich nicht echt anfühlen, werfe ich ein „Was würde Jesus tun?“ hinein und wer nicht weiß, wie der in den Tempeln der Scheinheiligen gewütet hat, denen erzähle ich das gerne. Die Kirche heute müsste sich in Acht nehmen vor diesem Herrn.
Meine Meinung.
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Die ich mit Ihnen teile, diese Ihre Meinung… Chapeau!
Heisseräpplerschlürfende Grüsse aus der Bembelstadt
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Ja, der heiße, den würde ich jetzt auch gerne probieren.
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Er entfaltet bereits seine Wirkung ~~~~~
Demnächstbettwärtstrollende Grüsse aus der Äpplerkapitale
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Liest sich durchgängig nach Gesundung. Wünsche nebst angenehmer Nachtruhe natürlich selbige.
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Nun ja, einem Liter heissem und zuckersüssem Äppler können die Erkältungswidersacher nur schwerllich widerstehen 😉
Schönen Dank für die guten Wünsche und auch Ihnen eine gediegenerholsame Nachtruhe
Äpplerwirkendeunddemnächstbettwärtstrollende Grüsse aus der Äpplerkapitale
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Ohne Erkältung wärs noch besser 😉
Vielleicht treffen wir uns einmal gleichzeitig in dieser Stadt – wer kann das wissen?
Demnächstbettwärtstrollende Grüsse aus der Äpplerkapitale
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Lieber Herr Ärmel, gütig sein, heißt jedoch nicht, immer geben, oder?
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Danke, liebe Arabella. Diese Frage tauchte bei mir soeben auch auf ..
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😉
Abendessensatteundnachdenklichmüde Grüsse aus der Bembelstadt
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Gut so.
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ich habs der Frau Coupar auf ihren Kommentar hin schon geschrieben – Nein!
Abendessensatteundnachdenklichmüde Grüsse aus der Bembelstadt
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Nö – keinesfalls (da hat die Kirche ein schlau eigennütziges Netz ausgelegt, dass wir das verwechseln sollen)
Abendessensatteundnachdenklichmüde Grüsse aus der Bembelstadt
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Dann bin ich beruhigt.
Ich habe heute eine Rehkeule erjagd ;-), wo ich das passende Rezept finde ahnen Sie.
Aber im Moment habe ich für die Rezepte noch keine Zeit, da ich die Bilder gucken muss.
Herbstbeginnfreundliche Grüße, Ihre Arabella
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Rezepte 1397 – 1400, da sollten Sie ein geeignetes finden (mmhhh, schon jetzt von meiner Seite)
Leichtmattevielleichterkältungsnahende Grüsse aus der Bembelstadt
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Sie kennen natürlich die Seiten, großartig.
Ich wünsche gute Besserung, es ist aber auch ein Wetter. ..
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Ja, aber nicht auswendig 😉
Danke für die Gutebesserungswünsche, die richtig harte Arbeit beginnt ab morgen abend
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Genau das heißt es, zumindest dann, wenn das Materielle transzendiert wird. Geben ist der Güte immanent, das ginge auch garnicht anders. 🙂
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Weil geben seliger denn nehmen ist?;-)
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Nein, weil Güte sich durch das Geben manifestiert.
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Ich merke es mir.
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🙂
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Nun teile ich die Nachdenklichkeit mit Ihnen, Herr Ärmel. Was ist für mich Güte? Wie kann Güte aussehen? Was unterscheidet gut von gütig?
Danke.
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Dss gut und gütig zwei verschiedene Qualitäten sind, das ist doch schon ein erster Schritt …
Leichtmatteerkältungsnahende Grüsse aus der Bembelstadt
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Ich schramme ebenfalls an einer Reibeisenstimme vorüber (zumindest hoffe ich das).
Der erste Schritt ist ja schon längst getan. Irgendwie mache ich dort auch schon Pause. Manchmal muss man stehen bleiben und warten, weil einem sonst die Erkenntnis nicht treffen kann.
Warmhaltegrüße von den Bergenfüßen
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Ich hoffe, dass ich mit Erkältungsschrammen davonkommen werde…
Im übrigen stimme ich Ihnen erneut zu.
Demnächstbettwärtstrollende Grüsse aus der Äpplerkapitale
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Eigentlich bin ich gar nicht da. Aber ich MUSS irgendwie doch mal eben kurz Tag sagen 😉 und meinen unbeholfenen Senf dazu geben, auch wenn der eher seit Tagen stagniert und fern von Dasein ist.
Ein großes Thema.Güte. Ich denke Güte bedeutet nicht, sich komplett aufzugeben, aber zum Beispiel, sich über die Freude anderer von Herzen zu freuen, Glück anderer als zu schätzen. (was nicht immer geht, erst heute wieder hätte ich so einem Turteltaubenpaar eine runterhauen können 😉 Morgen, freut man sich wieder über sie 😀 ) .
Achtsam zu sein, da zu sein, ohne sich selbst zu verlieren. Da ist glaube ich häufig der Knachpunkt. Du hast die einen, die aus vermeintlichen Fehlern, puren Egoismus entwickeln und völlig raus sind aus und du hast die, die sich völlig aufgeben (extremes Helfersyndom als Beispiel) und sich selbst völlig mißachten und nur da sind, für alles um sie herum. Die übersehen häufig die eigenen Anzeichen von Warnsignalen, wenn Körper und Seele in Gefahr sind.
Allerdings muss ich gestehen – weit weg von Gutsmenschentum und Co, das der Moment, vor ein paar Wochen, mich sehr stolz machte. – Ich war mit meinem Sohn in der Stadt, er fragte nach einem Los für die Tombola. Klar sag ich, geb ihm zwei Euro und wir gehen Richtung Losbude. Da sieht er rechts einen sitzenden augenscheinlichen Obdachlosen, der sitzt mit dem Rücken zu uns. Da schaut er mich an sagt, „Mama, ich geb lieber dem Mann die zwei Euro, der braucht sie dringender“. Ich lächel, nicke und wir gehen zu Mann. Erst als wir ganz nah sind, dreht der sich um und schaut uns an. Um die Siebzig, noch nie hab ich so gesundaussehende rosa Backen und solch eine Menge von Lachfalten zwischen den sonstigen Tributen der Obdachlosigkeit gesehen. Der freute sich total, dankte dem Kleinen. Und weißt du, seine Augen, strahlend blau, die wirkten so mild und glücklich. Könnte sie auch als gütig beschreiben. Ich freu mich immer sehr, wenn der Kleine so aufmerksam ist und vermeintliche Randfiguren unserer Gesellschaft wahrnimmt. Wenn er Augen für ältere Menschen hat, seiner unmöglichen Schwester nen Labello mitbringt – auch wenn sie es nicht verdient hat von ihm D:. Es ist ein kleines Fragment von Gütigkeit. Teilen, schätzen, ehren. (das bitte neben all den typischen Jungsquerellen zu lesen,. Wrestling, Schimpfwörter und Co sind natürlich alle auch zu haben ^^.
Ach ja, und gestern hab ich auch was schönes gehört. Da sagt ein Mann zu seiner Frau:“Schatz, warum soll ich eifersüchtig auf dich und deine Freundin sein (Freundschaft plus, die Damen) , ich erfreue mich daran, das du glücklich bist und es dir gut geht. Auch ein kleines Fragment. Eines unter Tausendenden würd ich sagen.
So. Schmeiß mich bitte raus, sonst hör ich hier nicht mehr auf zu schreiben 😀
So halbanwesende herzliche Abendgrüße bei mittlerweile kaltem Tee aus dem herbstlichen Norden, wie immer, Ahnungslos.
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Obwohl das zweite Gerippte mit heissem Äppler mir jetzt so langsamm die Sinne schlaftauglich vernebelt – ich geniesse es, deinen Kommentar zu lesen.
Zweit Begriffe nehme ich mit von dir: schätzen & ehren. Kann ich andere Menschen schätzen in ihrem Sein, ihrem Tun, auch wenn es mir vielleicht gegen den Strich geht? Vielleicht gar zu meinem Nachteil ist…
Kann ich das mir Zugeteilte ehren, auch wenn andere mehr haben, es scheinbar besser haben. Wenn ich augenscheinlich dafür kämpfe während es anderen ebenso scheinbar in den Schoss fällt…
Eine Menge Denkanregungen – ich danke dafür herzlich.
Und rausgeschmissen wird hier erstmal niemand für seine Gedanken und Ansichten!
Äpplerwirkendeunddemnächstbettwärtstrollende Grüsse aus der Äpplerkapitale
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Und da hast du genau die beiden elementaren Gedankenanstöße rausgezogen. Zu Gedanke eins sag ich sofort ein JEIN, mit sicher mal Ja und mal Nein. Zum Zweiten sag ich sofort ja. Zumal derzeit die Lage hier so ist, dass wir in diesem noch so „ruhigem Lande“ eh es häufig so viel besser haben als zu viele andere Menschen derzeit. Aber das ist ein anderes Thema.
Ich danke für deine lieben Worte und schicke ne Runde gutenachtmitschönenträumesand durch die Nacht.
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Und ich danke dir für deinen neuerlichen erhellenden Kommentar 😉
(von wegen Ahnungslos – nimm dich in Acht, Ärmel!)
Nunaberabzummatrazenballgrüssend aus der grossen Äpplerstadt
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Güte entsteht – denke ich- aus Mitgefühl und Respekt. Nicht Mitleid wohlgemerkt, sondern Mitgefühl. Und natürlich muss man zuallererst lernen zu sich selbst gütig zu sein, dann kann man das ausdehnen auf andere.
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Yepp, so wie wir uns selbst lieben, so lieben wir auch andere Menschen – das wirft dann endlich auch einmal ein anderes Bild auf den Egoismus und die Raffgier mancher Zeitgenossen…
Nunaberabzummatrazenballgrüssend aus der grossen Äpplerstadt
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Guuuute Nacht
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Ebenso ~~~~
(übrigens, meinen ersten Selbstmörder in Aktion habe ich in Wien gesehen, als er in einem Stiegenhaus herniedersauste. Allerdings nicht über die Treppen sondern in der Mitte flugabwärts) – – –
Nunaberabzummatrazenballgrüssend aus der grossen Äpplerstadt
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Na, ich hoffe dem ersten sind nicht noch viele weitere gefolgt ! Ich glaube wir liegen ja in Österreich direkt hinter den in der Selbstmordstatistik führenden Ungarn
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Finnland, liebe Frau Myriade, Finnland. Sechs Monde Dunkelheit. Das Zauberwort lautet Kaamos. Es treibt einen in den dunklen See mit einem Wackerstein um den Hals oder vor den schweren LKW irgendwo auf den waldichten Pisten des Nordens, oder ganz simpel auf ein Hochaus in der Stadt….
Nunaberabzummatrazenballgrüssend aus der grossen Äpplerstadt – aber in echt jetzt!
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Schaudernd gehe ich ebenfalls schlafen. Vielleicht sollte ich das Licht brennen lassen 😀
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Hoffentlich war Ihre Nachtruhe erholsam und labend.
Noch ist ja nicht November…
Frühmorgendlichvordemerstenteeaufwachende Grüsse vom nördlichen Mainufer
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Weia. Güte UND Selbstmörder …
Wahrscheinlich schon halbschlafend auf dem Weg zur Matratzenhorche … 🙂
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Da sieht man, wie Themen ihre Gedanken- und Assoziationskreise ziehen können 🙂
Frühmorgendlichvordemerstenteeaufwachende Grüsse vom nördlichen Mainufer
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Ist aber auch immer wieder schlimm mit diesen Bloglesern! 🙂
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Also unterm Strich finde ich es noch immer gut…
Abendschlappeneuigkeitenvolle Grüsse aus der schönsten Stadt am Main
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Noch mal davongekommen … 🙂
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Leute wie wir kommen immer irgendwie davon, den Denkschaden schon als Kinder eingedenk und ahnend, wenn nicht wissend…
Irgendwann kommt der Schlag von schräg vorn, der Sensenmann im Smoking von Armani:
Ich wünsche Ihnen eine ruhigerholsame Nacht – – –
Abendschlappeneuigkeitenvolle Grüsse aus der schönsten Stadt am Main
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Nee, Armani geht nicht, der hängt bei mir schließlich auch noch irgendwo im Kleiderständer herum … 🙂
Gutenachtgrüße an den vorbeirauschenden Fluß!
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(Armani geht nicht…)
Äähh, wie wärs mit Kenzo, Ferragamo oder Willy Bogner? 😉
Frühmorgendlichgeradeerwachende Grüsse aus der stillen Stadt
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Ich fürchtete schon, daß jetzt aber so was garantiert von kommt … 😀
Danke und Gutenachtgrüße zurück!
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🙂
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😀
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Das Foto ist ja übrigens auch hervorragend gelungen. Über die Gesichtsausdrücke der verschiedenen Leute könnte man Romane schreiben.
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Eher Zufall – im Vorübergehn eher technisch nachlässig aufgenommen. (das schlechteste Fot ist das nicht Aufgenommene)
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Oha, was wird denn da mal kurz in die Runde geworfen?!?
Gute Menschen. Gütige Menschen? Schlechte Menschen? Ich kann oder will mir da kein Urteil erlauben, gehöre ich doch meinselbst zu den Menschen, über die vielleicht andere ein Urteil fällen.
Nur soviel, es fängt schon früh an, gute Schüler, gütige Schüler, schlechte Schüler? Hm? In den Nachrichten hab ich heute gehört, es gibt wohl gute Revoluzzer in Syrien, die dürfen unterstützt werden (mit BumBum) und wohl auch weniger gute, die bekommen nix. Wer sortiert hier?
Erinnert mich an das Leben des Brian: :“Zur Kreuzigung?… Durch die Tür hinaus, zur linken Reihe, jeder nur ein Kreuz. Der Nächste.“
Genau, jeder darf selbst entscheiden.
Es wird schon mal vorsortiert. Vielleicht brauchen wir die Gutmenschbremse, gilt aber nicht für Neugeborene und Spontankonvertierer.
Naja, zuviel Nachrichten geschaut und es ging auch weniger um die Schlechten, sondern eher um gut und gütig, sofern mein Leseverständnis das hergibt.
Viele Menschen lernt man aber eigentlich mit Maske kennen, kurz und oberflächlich, beruflich oder privat. EIn Urteil? Besser nicht, welche Situation zählt? Zu früh festlegen ist auch nicht, da man dann zu schnell enttäuscht wird. Am Ende ist es vielleicht eine Bilanz, ein jede/r hat seine negative Linie.
Etwas abendverworrene Grüße nach Bembelcity.
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Wie bereits geschrieben kam mir diese Frage nach gut sein und Güte gestern Nachmittag an Schopenhauers Grab.
Ich freue mich über Ihren Kommentar, zeigt er doch eine weitere Facette zu den hier in den Kommentaren dargelegten Überlegungen.
Vielen Dank dafür!
Frühmorgendlichvordemerstenteeaufwachende Grüsse vom nördlichen Mainufer
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„Gütig waren die wenigsten davon.“
Schön zu wissen, das es sie dennoch gibt. Also, arbeiten wir weiter daran, daß es „mehr“ „wenige“ gibt. Ich bin dabey!
Dazu müssen wir keine Berge versetzen. Auf diesem Weg vermute ich, sind ihre „kleinen“ Gedankenstöße ( die gar nicht so klein sind wie sie im ersten Moment erscheinen) wahrscheinlich der richtige Weg. Wie sonst – wenn nicht so?
Verbundene Grüße,
Menachem
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Lieber Herr Menachem, ich Ihnen für den positiven Kommentar.
Wenn kleine Gedankenanstösse noch so wirken können besteht Hoffnung.
Frühmorgendlichvordemerstenteeaufwachende Grüsse vom nördlichen Mainufer
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Güte ist Außenwirkung eines inneren Seelenheils.
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Ein feines Gedankenbild !
Frühmorgendlichvordemerstenteeaufwachende Grüsse vom nördlichen Mainufer
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Moin moin and die Water- … ähh … Mainuferkant. 🙂
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🙂
Abendschlappeneuigkeitenvolle Grüsse aus der schönsten Stadt am Main
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„Sehr gut“ und „gut“ – wie Schulnoten betrachtbar. Vielleicht sind eher die Menschen mit der Schulnote „mangelhaft“ oder gar „ungenügend“ zur Güte in der Lage?
Übrigens schätze ich die Gliederung Ihrer Beiträge mit Musik, mit Fotobeilagen- und dass Sie ein ewig neugieriger Mensch mit immensem geschichtlichen Wissen sind!
Gruß von neben dem Kelterhaus, wo`s rauscht und arbeitet und entsprechend deftig duftet 🙂
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Ich nehme Ihre Komplimente gerne an, sie (Sie?) tun mir gut, meine Güte.
Meine Güte, wieviele Fünfen mag ich wohl gehabt haben als die Schulbank mich drückte und bevor es lauter Einsen geworden sind – ein wahrlich langer Weg mit vielen Schulwechseln ~~~~
Dem Duft in Kelterhausnähe würde ich mich jetzt auch gerne aussetzen… Aber Veränderungen stehen und wer weiss—-
Abendschlappeneuigkeitenvolle Grüsse aus der schönsten Stadt am Main
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So ein großes Thema, so wundervolle Denkanstöße und Ansichten in den Kommentaren. So muß bloggen sein. Danke, lieber Herr Ärmel für das Thema und danke an alle für die Auseinandersetzung damit. Ich denke, ich kann gut in etwas sein, doch Güte kommt aus mir selbst, aus meinem Wesen. Vielleicht ist es eine weiterführende Form vom Seinundseinlassenmantra. Man kann gut leben und gütig sein, kann aber auch schlecht leben und gütig sein. Wobei das Schlechtleben ja auch schon wieder Definitionssache ist. Spannende Auseinandersetzung, mein Verärmeltster.
Eine Frage zu dem Lichtbild: Was macht die Frau mit Kopftuch und Mantel? Das ist doch keine Bettlerin? Fragende Freundlichgrüße, Ihre Frau Knobloch.
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Die (zugegeben technisch unfertige, da im Vorbeigehn mitgenommene) Fotografie zeigt eine Frau im Mantel, die die beiden jungen Chinesen in die Bredouille bringt. Sie will was und die beiden Jungschen verstehen nichts – deshalb erschien mir das Lichtbild passend für diesen bescheidenen Beitrag
Abendschlappeneuigkeitenvolle Grüsse aus der schönsten Stadt am Main
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Die Dame mit Kopftuch wird was wollen, ja, doch nicht als Bittstellerin erscheint sie mir. Die Jungmenschen erscheinen mir wie schlapp nach anstrengender Jagd mit fetter Beute. Nur daß die Beute nichts als Konsumterrornepp enthält. Und die im Hintergrund vorbeieilenden, die sind noch auf Jagd.
Frischmorgendliche Grüße, Ihre Frau Knobloch.
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Es war eine Bettlerin, die den jungen Chinesen die offene Hand hinhielt.
Nachmittäglichabgeschafftmatte Grüsse aus der betriebsamen Stadt
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Nur eine Anmerkung noch, Sie Gehetztabgeschafftmatttrotzdemfamosärmel:
Eine offene Hand? Warum verstehen das die Jungmenschen nicht? Es gibt keine einfachere Sprache als die der Hände im Verbund mit den Augen…
Erholsamabendwünschende Grüße, Ihre Frau Knobloch.
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Vielleicht lags an der bembelhessischen Ansprache mit fehlender Verbeugung ~~~~
Frühabendlichabgeschafftmatte Grüsse aus der betriebsamleiserwerdenden Stadt
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Meine Güte hab ich viel nachzulesen, aber die liebe Käthe, die drück ich eben genau an dieser Stelle. Weil sie mir just über den Weg läuft. Und, weil zum Thema Güte und Käthe mir sofort das Mäuschen einfällt.
Und dazu, fällt mir genau jetzt noch eine Geschichte ein, die lautet so.
Ein gläubiger Muslim kommt an Allahs Tor und fragt, oh mein Gott, warum bin ich hier, weil ich immer fleißig gebetet habe?
Nein, darum nicht.
Ok, weil ich immer gefastet habe?
Nein, darum nicht
usw…usw….
(viele Fragen fallen mir gar nicht mehr ein. aber die Pointe noch )
Da sprach der liebe Gott / Allah:
weißt du noch, als du damals, vor ein paar Jahren, im bitterkalten November in den dunklen Gassen, im strömenden Regen, das kleine Kätzchen aufgelesen hast?
Ja, das weiß ich noch.
Darum bist du hier. Weil du dem kleinen Tier das Leben geschenkt hast und es nicht achtlos dem Tode überlassen hast.
So ungefähr geht sie 🙂 Hach… hab immer Gänsehaut wenn ich an diese schöne Geschichte denke. Weil, sagt sie ja so viel aus. 🙂
So, jetzt nochmal schnell gedrückt, mit liebsten Grüßen an meine mir doch sehr ans Herz gewachsene Bloggergemeinde durch den Abend 🙂
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Für die herzige Geschichte und überhaupt: zurückgedrückt aus der lebendigsten Stadt am Main 😉
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Zurück gedrückt zu dir und in eine meiner Lieblingsstädte unbedingt. Ach, sie ruft schon wieder 🙂
Und würdest du mir bitte einen Gefallen tun, die Rechtschreibfehler von letzter Nacht, egal. Es war spät, ich war jung^^. Aber aus einer Käthe eine Kätze zu machen, das kann ich nicht ernst meinen. Bitte korrigiere das doch für mich, einer selbst hat ja keine Möglichkeit (leider) 🙂
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erledicht 😉
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Daaaanke schön 🙂
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Danichtfür 😉
Frühmorgendlichaufsteewasserwartende Grüsse aus der schlafenden Stadt
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Die besten Grüße durch die Lande zurück. Da wollt ich doch eben in vorstadts stiller Küche einen Apfelkuchenbacken und auf halber Strecke ist das dritte Ei übel. Große Güte. Kein lecker duftender Apfelkuchenduft durch vorstadts Räumlichkeiten Sehr bedauerlich. Schließ mich somit an, mit einem morgendlichen Heißgetränk und versuchs nicht persönlich zu nehmen vom dummen Ei^^
Zerknitterte jedoch grinsendmorgendliche Grüsse zurück 🙂
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Oh je, verdorbene Eier und somit Apfelkuchenverzicht. Wären Sie hier: spätertags wirds einen Apfelstreusel geben.
Vorerst jedoch bloss einen Earl Grey.
Frühmorgendlichersttasseteegeniessende Grüsse aus der noch sonntagsschlafenden Stadt
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Schöne Idee wäre das für heute gewesen. Mit teleporter wäre ich sofort dem Rufe gefolgt. Umgehend quasi. Einen wundervollst schönen Tag, mit Grüßen gen Taunus bitte 🙂
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Gerne grüsse ich die in Prallsonne liegende Südseite des Taunus…
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Ich drücke mal flugs zurück und sende nebst Ärmelschen Sonnenstrahlen frischuntermhuhnhintern weggemopste Eier an Frau Ahnungslos. Und mußte laut lachen, beim Gedanken, was wohl eine Kätze mit dem armen Mäusleyn gemacht…
Feinste Grüße an Sie beide, Lieblingsärmel und Lieblingsahnungslose, Ihre Frau Knobloch, frischfröhlichunbenachtmahrtbeglückt.
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Grins, aber wirklich. Ahnungslos beinahe einen Mäusemord mit eingebaut 😀 herzliche Grüße aus der Sonne mit Bett, Ihre Frau Ahnungslosig, immer noch am Rechtschreibung üben : D
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Hach, Sie, dafür gibst noch eine Extraatemlosmachendefamosumarmung! So eine feine Geschichte und so liebe Worte. Ich freue mich sehrst. Liebe Schönstsonntagsgrüße, Ihre Frau Knobloch.
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Da sie derzeit gut gebraucht wird, passt sie wunderbar. Merci und einen traumhaftschönen Sonntag gewünscht . Ihre sehr zugetane Frau Ahnungslos
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Gütig und Gutmensch, ein schwieriger Unterschied. Den gütigen Menschen vermisse, den Gutmenschen hasse ich. Der Gefahr, ausgenutzt zu werden, unterliegen wohl beide. Wobei die Frage ist, ob der gütige Mensch sich ausgenutzt fühlt, da wo wir glauben, dass es geschehe.
Ach, ich krieg grad Knoten im Kopf. Schwierig schwierig.
Wichtiger ist wohl die Forderung an uns selbst, unser Tun immer wieder zu hinterfragen, uns ruhig auch mal ausnutzen zu lassen.
Und warum einem Bettler kein Geld geben? Auch wenn er jung ist? Und ohne die Verdächtigung, dass er/sie es doch nur für Alkohol oder Drogen ausgibt?
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Ich finde Kommentare interessant und anregend – langsam verschimmen die beiden Begriffe vor meiner Gedankenwerkstatt.
Aber das wird schon wieder werden.
Bettlern gebe ich aus dem Prinzip nichts, da ich mein Kleingeld für Künstler oder ähnliche ktivitäten ausgebe. Und da ich diese Giesskannenspenden nicht mag ….
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Nun, mein Kommentar war keineswegs als erhobener Zeigefinger gemeint, als Anklage gar. Höchstens wenn, dann gegen mich selbst. Denn auch ich gebe „einfach so rumstehenden“ Bettlern nur ungern bis nie, nur um Weihnachten herum dem netten Punk vor der Kaufhalle des Jahres, oder Kriegsveteranen, den verstümmelten, manchmal auch den alten Omis in osteuropäischen Ländern. Ansonsten gilt. „Die müssen schon was tun für mein Geld“, also mindestens Hampelmann machen. Das klingt sehr zynisch. Ich meine es aber so. Ich bewerte selbst. Das ist der Vorwurf an mich selbst. Und natürlich, wenn ich die Stadt betrete und EINEM/R gegeben habe, kriegen alle Nachfolgenden nichts mehr, da ist mein Gewissen beruhigt, denn darum geht es ja beim Spenden letztendlich: ums Beruhigen des eigenen Gewissens. Jedenfalls bei uns Normalbürgern, die wir nicht zu den Gütigen gehören
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Für mich wars eine schlichte Frage – nun ist in den Kommentaren ein Thema draus geworden. Sinvolle oder sinnstifende Bloggerei nenne ich das. Prima!
Ich danke dir für deinen persönlichen Kommentar.
Nachmittäglichabgeschafftmatte Grüsse aus der betriebsamen Stadt
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Güte kommt von Gut.
Ist rar, denn um sie zu haben, braucht es ein warmes Herz, ein freundliches Wesen und eine gute Portion Lebemut.
Güte ist kostbar und spendet Kraft, Güte macht aus Cola Erdbeersaft, verziert gelassen auch alte Hüte mit Zuckerperlen, macht selbstlose Ritter aus ungehobelten Kerlen, stellt sanft der Hartherzigkeit ein Bein, ist weich, selbstlos, geduldig und zärtlich, an Nähe reich, erinnernd, nachdrücklich und still, könnte in jedem Menschen sein – wenn er es nur richtig will.
Das fiel mir spontan und etwas adjektivlastig zum Thema ‚Güte‘ ein.
Einen freundlichen frühherbstnebligvernieselten Abendgruß aus dem Teuto
von der Karfunkelfee
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Liebe Karfunkelfee, so ganz spontan stimme ich Ihnen nicht zu. Immerhin könnte gut ja auch von Güte kommen ~~~~
Ich muss noch ein wenig auf den Begriffen herumdenken.
Abendschlappeneuigkeitenvolle Grüsse aus der schönsten Stadt am Main
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Gütige Güte, Wortstämme suchen und die volle Recherchekraft aufbieten…was war zuerst da?
Gut oder Güte, das ist hier eine schwere Frage, dass sie uns bloß heute Nacht nicht plage…
Ach, klar, das beschau ich mir morgen am Tage….
Nebelnächtige Vorruhegrüße
von der
Karfunkelfee
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Liebe Karfunkelfee – Sie haben Recht: erstmal recherchieren und dabei die Aussenseite des Problems abklopfen.
Die Sinngehalte können dabei weiter gedankenbewegt werden.
Frühmorgendlichgeradeerwachende Grüsse aus der stillen Stadt
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Guten Morgen,
Ich recherchiere Sinngehalte und was find ich zur Güte? Lauter Antonyme und zugehörige Anonyme in Ihrem neuesten Beitrag…😊
Ich fand bemerkenswert wenig im blauen Nichts des Internetts, am liebsten bliebe ich gleich im Bett, verlassen mich ob frommer Bibelseiten alle guten Müte…
http://feg-wettingen.ch/wordpress/wp-content/uploads/downloads/2011/09/Freundlichkeit.docx
Fromme Sprüche halte ich nicht aus, die machen mich manchmal wü….also das Gegenteil jedenfalls…😊
Ist Güte gar eine Steigerung von gut?
Gut, Güte, Güter….???
Klingt irgendwie kapitalistisch und durchmaterialisiert…
Ich glaub ich mache Pause vom Suchen, höre auf zu fluchen, denn es beginnt mich zu grausen, dass Güte sei nur biblisch…
ich finde diese Auslegung zu akribisch…drum hier einen
nicht schlaueren doch dafür freundlichen Morgengruß
Güte bleibt spannend, mit diesem Thema ist für mich noch nicht Schluss.
Die Karfunkelfee
(mit enttäuschter Schnüte, fand Bibelzitate statt echter Güte…)
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Es wächst sich zum Thema – auch hier—- klasse Bloggerei ~~~~
Nachmittäglichabgeschafftmatte Grüsse aus der betriebsamen Stadt
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Ich mag das Lied und wünsche Ihnen viele gute Begegnungen – am besten natürlich mit gütigen Menschen. Gutenachtgrüße aus einer Burg heute einmal
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Lieber Zeilentiger, ich danke Ihnen für den freundlichen Wunsch und will gerne hoffen, dass er sich erfüllen möge…
Ihnen einen feinen dritten Herbsttag und frühmorgendlichvordemerstenteeaufwachende Grüsse aus der ebenfalls erwachenden Stadt
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„Du gute Güte!“ sprach meine Großmutter mütterlicherseits immer gerne und schlug dabei die Hände über dem Kopf zusammen.
Genau das Bild habe ich vor meinen Augen.
Passt nur leider nicht zur Diskussion, die hie geführt wurde und die mir wirklich gut gefällt. Selten, dass heutzutage in Blogkommentaren so ausführlich (selbst)reflektiert wird. Man kann Ihnen nur gratulieren, Herr Ärmel, dass Sie das hier schaffen und begleiten.
Herzensgüte kommt heutzutage leider nicht mehr so oft daher. Die Gesellschaft produziert (und unterstützt) Egoismus, Kälte, mangelnde Wertschätzung. Angeheizt durch Meinungsbildner, die einen schaudern lassen… Großmut hingegen wird oft belächelt, gar ausgenutzt.
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Liebe Frau Tonari, die Gratulation nehme ich gerne an – sie tut mir gut.
Aber es leigt wohl nicht an mir allein – – mein jeweiliges Thema muss die Besucher, Leser und Gugger auch ansprechen, damit sie sich schreibend aussprechen…
Und dass zunehmend alles dem Geldwert untergeordnet wird, das sehe ich genau so. Leider…
Ihnen einen herbstsonnigen Nachmittag
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Ich zumindest lasse Sie so lange in meinem Feedrader, bis ich Muße fürs Lesen und Kommentieren habe.
Das erklärt vielleicht ein bisschen meine zeitverzögerte Reaktion 🙂
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Das freut mich – lassen Sie sich Zeit . . .
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