Beeindruckungen

Ausdauernde Recherchen und Suchen im Ärmelmusikalarchiv für eine klangklingende Zusammenstellung. Ein Klassentreffen ist in Planung, denn wir haben ein Jubiläum zu feiern in diesem Jahr. Wohlan…

Zwei kleine rote Rosen auf meinem Schreibtisch. Buschrosen, die wegen der Gebrechlichkeit ihrer hauchdünnen Stengel sehr kurz geschnitten sind. Sie stehen gut in einem Whiskyglas der 1950er Jahre. Der Duft ist inzwischen verströmt.
Gegen Abend kam endlich der schon länger erwartete Anruf. Es ging lediglich um Organisatorisches. Nebensächlichkeiten, die jetzt zum Kern des Problems gemacht werden sollten. Als eine leichte Ungeduld in mir aufstieg, schaute ich aus dem Fenster. Die schrägstehende Sonne machte die Wahrheit auf der Scheibe sichtbar.  „The sunlit dust, the smell of roses drifts, oh no / someone waits behind the door..“ (Ultravox – Hiroshima, mon amour). Mich beeindruckt, wie so oft in alltäglichen Situationen die Musik nach wie vor zu meiner Medizin werden kann.
Die Blätter haben sich verfärbt. Sie schimmern violett.

Mein Nachbar Otto-Werner ist bekannt für seine erstaunlichen Wahrnehmungen hinsichtlich der Nachbarschaft im Allgemeinen und der Politik im Speziellen. Ob er deshalb mitunter liebevoll Oweh genannt wird, sei dahingestellt. Vor einigen Tagen fragte er mich nach dem jungen Pärchen, das in der Nachbarschaft vor einiger Zeit zugezogen ist.
„Die pflanzen jetzt auch schon Haschisch in ihrem Garten.“ Ich war kurzfristig verwirrt ob dieser seiner Aussage. Denn Oweh ist stramm über siebzig und mit der Geflügelzucht kennt er sich wirklich aus.
Trotzdem, man kann ja nie wissen. Weil die hohe Eibe im Ärmelgarten teilweise beigeschnitten werden muss und dazu eine Leiter notwendig ist, verband ich das Nützliche mit dem Interesse. Beim Blick in den fremden Garten zeigte sich mir eine sauber rechteckig geschnittene Wiese. Nur in der Mitte stand ein Viereck ungeschnitten verwildert und vertrocknet. Ich war beeindruckt. So also sieht eine Haschischplantage aus.

Eibe und Musik. Ich hatte schon früher den Plan, hier im Blog ein Lied zu präsentieren, das mich seit einigen Jahrzehnten immer noch begleitet. Allein mir fehlten die passenden Fotografien zur Illustration.
Vor kurzem wurde ich eingeladen, den grössten Eibenwald Deutschlands kennenzulernen. Im Gegensatz zu Kiefern- oder Buchenwäldern gibt es streng genommen keine Eibenwälder. Wohl aber Ansammlungen. Und hier betrat ich die grösste Versammlung. Bis zu tausend Jahre alt sind manche der Bäume. Überraschend war für mich, dass man ihnen ihr Alter nicht ansieht. Relativ dünne Stämmchen können bereits zweihundert Jahre alt sein. Das Holz ist hart und bleibt dennoch elastisch. Die kühle, feuchte Witterung am frühen Morgen mit dem vielfach zerteilten Sonnenlicht erzeugte eine ganz besondere Atmosphäre. Gehen, innehalten und hier einen Stamm befühlen.

Kulturhistoriker debattieren noch immer, ob Yggdrasil die Weltenesche in der nordischen Mythologie nicht doch auch eine Welteneibe gewesen sein könnte. Ich habe keine Ahnung und folglich auch keine Meinung dazu.
Mir fiel bei diesem, für mich ganz besonderen Spaziergang das erwähnte Lied wieder ein. Die Fläche steht unter besonderem Schutz. Das hinderte einen Menschen nicht daran, eine siebenhundertjährige Eibe mit mächtigem Stamm, die damals grösste Eibe im Wald, abzufackeln.

                                                                   (Foto anklicken und gross gugge)

Witthüser & Westrupp – Der Rat der Motten

https://www.youtube.com/watch?v=69mdrsfjKoY

39 Gedanken zu „Beeindruckungen

  1. Lieber Herr Ärmel, mein mir angetrauter Administrator (zuständig auch für´s Ansetzen von Apfelmost) hat mir nochmal bestätigt, daß der edle Saft der Äpfel bei uns im bayr. Land Most heißt und nur der Saft in Bembelland geborene Apfelbäume sich Äppelwoi nennen darf, der nach Belieben aber „abgezogen“ wird oder auch nicht, unser Hauseigener bleibt auf der Hefe liegen, was ihn trüb bleiben läßt aber ihm wohl eine besondere Note gibt. Sollten Sie irgendwann im Herbst mal in Richtung Salzburg unterwegs sein, man weiß ja nie, wäre ein Probeumtrunk durchaus im Bereich des Möglichen!
    Und daß Sie den Otto Höpfner auch noch kennen, erstaunt mich sehr, denn von all den ca. 43 Jährigen, aus denen die Welt zu bestehen scheint, war er noch niemandem bekannt.
    Für den „Rat der Motten“ danke ich Ihnen sehr, ich kannte es noch gar nicht, freu mich waaaaahnsinnig darüber, denn ich bin in etwas wehmütiger Stimmung, werde morgen 63 Jahre alt und, obwohl durchaus froh, überhaupt noch soweit am Leben zu sein, läßt mich diese Jahreszahl schon in wankelmütigmelancholische Stimmung verfallen. Und da kommt dieses Lied und ist zum Lachen und Weinen, alles miteinander, wie im richtigen Leben halt auch und ich bin wohl auch eine der wenigen, die sich nicht graus vor Motten, weil selber auch nächtens herumgeisternd…Ich werd es heute um Mitternacht ganz laut laufen lassen und mit einem Glas anstossen auf mich und den meinigen auf Sie und die Ihrigen und auf uns alle und je nach Stimmlage einen lauten Juchzer tun! Herzlichen Dank nochmal, es ist echt eine große Freude.
    Viele liebe Grüsse

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    • Ich danke Ihnen für Ihren Kommentar. Der berührt mich und macht mich (was eher selten vorkommt) sprachlos.
      Zum Glück kann ich jedoch noch schreiben.
      Da Sie in Ihrer virtuellen Heimat einen elektronischen Briefkasten Ihr eigen nennen, wollen Sie vielleicht dort hineinschauen.

      Mitternächtlichherzliche Grüsse aus dem fantastischen Bembelland

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  2. Danke für die Motten. Und überhaupt. Mich packt der Zorn beim Gedanken an dieses kokelnde Menschlein, aber mich packt bei vielem der Zorn.
    Liebe Grüße aus dem hohen Norden
    Christiane

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    • Vor der niedergebrannten Eibe überfiel mich spontan eine Traurigkeit wegen dieser Schandtat.
      Gut kanalisierter Zorn ist eine mächtige Energieform. Ich weiss, wovon ich rede.

      Liebe Grüsse aus dem fantastischen Bembelland

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  3. So oft, wie du auf „Hiroshima mon amour“ zu sprechen/schreiben kommst – … – das wirft den Hobby-Freud in mir an.
    Aber diese Gleichzeitigkeit ist schon komisch: Dieser Tage ist bei mir ja eine Art NDW Revival am Laufen, also die richtige Welle, nich‘ nur der Blödelkram – und da gibt es Alexander von Borsig mit „Hiroshima – wie schön es war“, eins der vielen vergessenen Nuggets von damals. Genialer Dilletant mit Tiefenwirkung. Und eben auch dieses melancholische Stadtuntergangsthema.

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    • So oft komme ich da garnicht drauf. Dir gehts wies dem zitierten Freud oft ging, nachdem er seine Taschenuhr als Medium der Behandlung aus der Hand legte. Sackgasse.

      Der Film gleichen Titels, den das Lied von Ultravox paraphrasiert, wurde 1959 von Alain Resnais gedreht.
      Hiroshima gibt dabei die Folie ab für die beiden Protagonisten. Zwei Königskinder.

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      • „Zwei Königskinder“ Grins. Sag ich doch. Soundtrack für ein Klassentreffen.
        „Hiroshima – wie schön es war“ (vor der Bombe, bzw. die Klasse/Seminargruppe vor dem Abschlussball). Seufz.

        Passt doch.

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        • Es war zwar anders intendiert, und das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun.
          Wenn es dich aber so rum glücklich macht, dann lassen wir das jetzt so stehen . . . (vielleicht wirds dann ja irgendwann mal passend, wer weiss)

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  4. Etwas sei dahingestellt ist ein feiner Ausdruck!
    In meinem Garten wachsen viele kleine Eibchen. Kinder der großen in Nachbars Garten, schon vor ein paar Jahren gefällt. Vielleicht steht in hundert Jahren hier ein ewiges Eibchenwäldchen.
    Die Fotos vermitteln eine gewisse Knorrigkeit.
    Gruß aus weitläufiger Nachbarschaft

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    • Liebe Frau Wildgans, zu uns fliegt ja auch so alles Mögliche, von irgendwo „ausgebrochen“ (der „kriechende Günsling“ ist wohl u.a. auch so ein Zugereister!) und wildert sich bei uns ein oder aus, je nachdem, wie man dies betrachtet – aber leider ist der Eibenwald doch a weng z´weit weg, und wir liegen anscheinend nicht in der Einflugschneiße! Freue mich für Dich, daß bei Dir die heiligen Eiben wachsen, werde mal schaun, ob es sie in Baumschulen gibt. Liebe Grüsse

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  5. Hiroshima mon Amour von Ultravox mit John Foxx als Sänger ist für mich immer noch einer der beeindruckendsten Songs aller Zeiten, inklusive Saxophon solo zum Schluss, so wie der gleichnamige Spielfilm von Alain Resnais…
    Liebe Sommersonnengrüße vom Lu

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  6. Ich danke angerührt zuerst einmal für das Mottenlied. Das war gerade eine feinberührende Achtminutenpause für mich. So liebevolle Mottenzeichnungen und so ein weises Lied. Gänsehäutige Grüße, die Ihre, jetzteibenbilderguggend.

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    • Übrigens sind von dem W&W Album „bauer Plath“ meines Wissen alle Lieder beim Onkel Juhtjuhp vorrätig.
      Und mir fallen sofort andere Titel der Scheibe ein, die Sie, meine hochwertgeschätzte Frau Knobloch, anhören sollten.
      In der nächsten Pause, die ich Ihnen anheimstelle: „Die Schlüsselblume“ und für die Pause nach dieser Pause, also der Pause von der Pause quasi: „Der Königssohn.“
      Tirillierende Grüsse aus dem märchenhaften Bembelland, Ihr Herr Ärmel (im Musikalarchiv wühlend)

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      • Beide eben verlauschlappt, aus Pausenknappheitsgründen hintereinanderwech und spontan würde ich in Amazonien diesen Bauern käuflich erwerben. Als Freundin des Einenachtdrüberschlafprinzips zügele ich mich…
        Mir imponiert diese reichhaltige Instrumentalisierung, die erzählhafte Betextung und ich freue mich über ein Sprachbild, welches reinen Hörgenuß darstellt, statt mich mit Unfug zu überkübeln.
        Ich danke Ihnen ein weiteres Mal für das Lupfen Ihres Hörhorizontes, staunend, die Ihre.

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        • Tja, Sie haben das Leben noch vor sich – wenn ich Ihnen erzählen und vorspielen würde, wie das gewesen ist damals ~~~hach~~~
          Zurück ins Leben: jetzt werden die Lamperien entfernt und dann schon mal vorab vom abgeschliffenen Holzboden geträumt.
          (Dazu brauchts jedoch andere Musik)
          Herr Ärmel, Sie herzlich grüssend beim Bodenkrabbeln

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          • Grüße an den famosesten Bodenkrabbler mit orbitösem Musikkearchiv, bitte zwischendrinniges Aufrichten nicht vergessen, so der Protipp der erfahrenen Kantenschleiferin!
            Herzlichst, die Ihre, kwietschvergnügt.

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      • Ich habe mir erlaubt, den Link zu ändern, da das Video nur auf der Seite von Onkel Juhtjuhp abgespielt werden kann.

        Sie haben natürlich Recht und mir fällt sogleich die Nachtfahrt in einer 16-PS Ente ein, vom Bembelland zum Frühstück nach Basel.
        Aus den Lautsprechern krachschepperten Witthüser & Westrupp und dabei natürlich „Lasst uns auf die Reise gehn“
        Herrliche Zeiten, fast so schön wie heute.

        Lieber Lu, schönen Dank für den Erinnerungskick

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      • Danke für diese Ergänzung, lieber Lu, mein Interesse ist nun lauschlappenspitzig geweckt. Schön, wenn so alte Reiseerinnerungen mit neuen aufgefrischt werden können. Beim Reisen werden die Barden nun auch meine Begleiter sein.
        Liebe Samstagsgrüße zurück, Deine Käthe mit Feinstknicks auch gen Gutmukkeärmelmann.

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    • Ach, Sie also auch gänsehäutig, wie sympathisch! Die größte Schwierigkeit des Ärmelkanals ist, daß bei fortdauernder Einhörung so gar keine Zeit mehr bliebe für die alltagstechnischen Pflichten vor lauter Freude über nicht endende ärmelsche Schallarchivierungen…liebe grüsse

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        • Tudo bem, alles gut, liebe Frau Graugans. Und gestatten Sie mir zuallererst einen fremdfreundlichen Liebgruß zu Ihrem Geburtstag nachträglich. Mögen Ihre Wege leicht gangbar und Ihre Liebmenschen zugeneigt Ihnen bleiben.

          Der Ärmelkanal deucht mich bisweilen mariannengrabentief und schon oft hat er meinen Klangkosmos orbitiert. Ich habe das außerordentliche Vergnügen, mich auch beim Tagwerk selbst belauschlappen zu können, wofür ich ungemein dankbar bin.

          Liebe Grüße an Sie zurück und noch eine tiefe Verneigung vor Ihrem offenwortigen Kommentar weiter oben, auch er macht gänsehäutig. Herzlichst, Ihre Frau Knobloch.

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          • Beim Lesen Ihrer lieben Worte, werte Frau Knobloch, fingen meine Augen an zu glitzern vor Freude. Dankeschön und auch für Sie alles Gute von Ihrer Frau Graugans

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  7. „Hiroshima Mon Amour“ war für mich das Beste, was Ultravox je gemacht haben (Vielleicht auch noch „Just for a moment“ von der „Systems Of Romance“, das hat ähnliche Momente). Seltsam, dass ich mich nie darum kümmerte, wer für das abartig beeindruckende Saxophon zuständig war. Andy Mackay ist mir da immer im Kopf herumgegangen. Von wegen. Der war es nicht.
    Es war C.C., klar, den Mann kennt jeder und auch die Band „Gloria Mundi“ dürfte ein Begriff sein, in jedem besseren Haushalt steht sicher ein Album von denen.
    Quatsch, die kannten wohl nur Insider, ich hab noch keinen Ton von denen gehört.
    Bemerkenswert der schon fast stilbildende Einsatz des Roland TR-77, eines „Rhythmusgeräts“, damals noch komplett analog.John Foxx nannte den Song später den „ersten Synthiepopsong überhaupt“. kann schon sein. Irgendwie wusste ich das alles nicht und die Ohren haben dennoch geschlackert.
    Witthüser & Westrupp hatten einige Jahre nach Ultravox mir ihren Moment, da kam ein Dreier Box-Set auf den Markt, eines der ersten überhaupt mit Wiederveröffentlichungen. Plötzlich stand das in einigen Plattenschränken. Hat mich nie vom Hocker gerissen, das kam zu spät für mich. Ich erinnere mich aber noch gut an die Songzeile:
    „If your lying in your Bettgestell and the Horror is your Sleepgesell“ ………..

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    • C.C. – Chris Cross? Gloria Mundi? Keine Ahnung, aber was verstehe ich schon von Musike?
      Witthüser & Westrupp waren um 1970 topaktuell, da waren Sie sicherlich einige Jahre zu spät.
      Oder nicht jung genug, um sie jetzt zu entdecken…
      Ach, der Roland TR-77 ~~~

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  8. Haha! Ich sehe Sie neugierig auf der Leiter hinterm Eibenbaum stehen und den Nachbarsgarten studieren und lache immer noch. – Yggdrasil eine Eibe? Das wäre ein gift’ger Weltenbaum. Aber tjaha, passt ja eigentlich wie die Faust aufs Auge. Eine hochehrwürdige und dazu geschützte Eibe abfackeln, was für eine törichte Tat. Wäre sie wenigstens für einen tüchtigen Langbogen geschnitten worden. (Nein, nein, ich weiß, auch das ist nicht erlaubt.) – Schon der Titel hat mich, Sie erraten es, beeindruckt. Danke für die Beeindruckungen!

    Mitternächtliche Grüße aus dem Kessel

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    • So neugierig bin ich garnicht. Ein lüttes Interesse vielmehr 😉
      Die Brandruine dieser Eibe beschäftigt mich ähnlich wie manche Hartholzbaumstümpfe, die ich im südamerikanischen Regenwald gesehen habe. Das Wachstum hat Jahrhunderte gedauert, die Zerstörung ging und geht ziemlich rasch vor sich.
      Ist es nicht sonderbar, dass eine Hälfte der Erfindungen der Menschen dem Aufbau dienen, die andere der Zerstörung…

      Sonntagabendliche Grüsse aus dem wachen Bembelland

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  9. Im Hamburger Stadtpark gibt es Eiben ohne Ende, ein wirrer Regenwäldler war davon mal derart begeistert, dass er sich am liebsten gleich ein paar Äste abgesägt hätte (um Langbogen zu schnitzen natürlich *g*). Wir konnten ihn davon abhalten, hätte ein teurer Bogen werden können.
    Und dass es Vollpfosten gibt, die aus Jux irgendwelche 700 Jahre alten Bäume abfackeln, will ich gerne glauben. Bei der täglich bemerkbaren zunehmend großen Leere in den Gehirnen ist einem wahren Idioten nichts zu blöd. Gibt schließlich auch Leute, die Pferde auf der Weide abmurksen für ein cooles Hobby halten, oder gleich Steine auf Menschen werfen (nicht auf Doitsche natürlich). Momentan bin ich vom Homo Sapiens mal wieder voll angewidert, ganz besonders vom Homo Sapiens Germanicus.

    Und wir haben uns damals zu W&W einen Joint genommen und gedacht, alle anderen machen das auch und die Welt wird so irgendwann zwangsläufig besser. Haben sich die Idioten damals nur versteckt oder haben wir die übersehen weil wir dauernd breit waren? *gg*

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    • Deinen Kommentar würde ich eigentlich unterschreiben. Wir sehen es ja jeden Tag, was da so abgeht im Alltag.
      Andererseits nutzt es nichts zu lamentieren oder sich aufzuregen.
      Ich will mich lieber mit Menschen zusammensetzen und es anders machen. Und neue Menschen kennenlernen.
      Über meinen Blog zum Beispiel.

      Was deinen letzten Absatz betrifft, das sehe ich heute genauso. Mann, was waren wir naiv. *ggg*

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