Reichlich bei dem alten Onkel Juhtjuhp gestöbert in den vergangenen Tagen und vieles gefunden, was der Onkel im Bembelland nicht zeigen will. Mal sehen, ob dieser Auftritt gezeigt werden kann:
Carlos Santana & John McLaughlin – Live at Montreux 2011… –> http://www.youtube.com/watch?v=83ddjtnT7KU
Das grosse Besteck war zwar im Gepäck, ist jedoch nicht zum Einsatz gekommen. Die Koffer gähnen mich mit weit geöffneten Rachen an, sie scheinen bereits zu ahnen, dass die Packerei gleich losgehen wird.
Manches hat sich verändert an den Verhältnissen auf dem Schwarzen Berg in diesem Jahr. Viele Menschen ersuchen vorwiegend in Deutschland um Asyl. Die Chancen sind weniger als gering. Anerkannt werden derzeit etwa 0,03% der Anträge. Davon und von anderem, was mir aufgefallen ist, wird eventuell zu berichten sein zu späterer Zeit.
Ich wünsche allen Besuchern, Lesern und Guggern ein feines Wochenende.
(Für alle Besucher, Leser und Gugger, denen es zu heiss ist: Foto anklicken erfrischt)
Grandioser Auftritt! Wieder zwei dieser wilden alten Männer, die ich so liebe! McLaughlin wird tatsächlich immer noch schöner, er ist 73 und etwas blasiert, finde ich, aber das gehörte bei ihm immer schon dazu, seine Art, Gitarre zu spielen, läßt schier den Bildschirm schmelzen! Herzlichen Dank für diese wundervolle, wilde Musik, lieber Herr Ärmel. Und dieses Bild! Ich glaube, ich würde in diesem Wasser liegenbleiben bis zum Herbst! Wünsche guten Transfer von hier nach dorten! Liebe Grüsse ins Land des Schwarzen Berges!
LikeLike
Das ganze Konzert gibts leider nicht zu sehen und zu hören. Zum Glück befindet es sich wenigstens im Ärmelarchiv. Ich sehe es auch so, die Attitüde passt sehr gut zu Mr. McLaughlin. Señor,Santana scheint mir viel mehr im Gefühl zu leben. Nach wie vor.
In diesem Jahr hätte ich auch gut im Wasser liegen bleiben können. Es spült von einem ab, was unangenehm. Aqua sanat!
Wenn ich Ihre Gegenden passieren werde, sende ich Ihnen einen guten Gedanken.
LikeGefällt 1 Person
Apropos Santana: (ab 0:50) http://www.youtube.com/watch?v=9vkG6berbic
LikeGefällt 1 Person
Du meine Güte, wie gibt es das, daß ein sooo kleiner Bursche so groß spielt? Er sieht aber gar nicht gequält aus, wie so manches Wunderkind! Trotzdem läufts mir da kalt den Buckel runter. Mir scheint, Carlos wusste auch nicht so recht, wie er sich verhalten sollte! Er ist ja wohl selber ein Phänomen, unvergleichbar!
LikeLike
Damals war der Knabe sieben Jahre alt. Geben Sie mal seinen Namen bei Juhtjuhp ein, wie der Jugendliche heute spielt 😮
LikeLike
O ja, schön, ich werde es spüren, ich werde ihn auffangen, über alle Blechlawinwn hinweg, die sich derzeit auf allen straßenähnlichen Gebilden durch unsere Gegend wälzen!
LikeGefällt 1 Person
Ja, ich kann Santana sehen, ja und auch die Renoirmadame mit Hut im Wellengängelchen von Ulcinj. Sicher sieht jeder eine andere Wasserspiegelbegegnung!
Auch die gähnenden Koffer schweben ungefüllt vorm inneren Auge. Ganz plötzlich schlägt das lautlose Gähnen in heftige Raffgier und Hunger nach Neuem um, wie gesagt, vor meinem …
Man wird sehen.
Wünschen tu ich Ihnen einen artigen Fliegenden Teppich, Sie ohne lästige Aufenthalte in die vorhergesagten kühleren Gefilde tragend, juchhu, die Wildgans kann sogar Navi sein 🙂
LikeLike
Wildgänse haben eben ein sehr ausgeprägtes Sensorium.
Bei den derzeitigen Temperaturen wäre ein fliegender Teppich angebracht. Sollte ich vom Weg abkommen, werde ich mich ebenso vertrauensvoll wie dankbar an Sie wenden.
LikeLike
Lieber Herr Ärmel,
der Link funktioniert fein und beschert Musik vom feinsten.
Das Foto ist ein wunderbares und tief wie die Einschnitte, die das Leben bringt.
Wer wüsste das besser als Sie.
Wenn irgendwann kein Platz sein sollte, wo Ihr Koffer abgestellt werden kann…hier im Garten sind Sie mit Freude willkommen.
Herzlich grüße ich, Ihre Arabella
LikeLike
Liebe Frau Arabella, ich danke Ihnen mit einer höflichsttiefen Verboygung.
Sie ahnen es, ich würde dann bestenfalls im Hochsommer bei Ihnen vorbeischauen. Im Winter in einem Garten biwkieren, nee, das wäre nichts für mich 😉
Auf dem Weg zu einem kühlenden Gebirgsfluss versäume ich nicht, Sie herzlich zu grüssen, hr Herr Ärmel
LikeGefällt 1 Person
Ich lass Sie auch in’s Haus.;-)
Grüßen Sie das kühle Wasser.
LikeLike
Das ist fein. Wenn ich mich im kühlen Wasser aale, werde ich an Sie denken 😉
LikeGefällt 1 Person
So einen gähnenden, noch halbgefüllten Koffer habe ich auch herumstehen. Er wird demnächst wieder befüllt und es geht auf´s Land, aber diesmal teilweise mit Schleppi.
Ach, schönes kühles Wasser in bewährter Ärmelqualität …. Ich habe auch ein paar schöne gemacht, die ich demnächst in der Auslage präsentieren werde („Schaufenster“ Anmerkung der Übersetzerin ) 🙂
LikeLike
Dass ich auf Ihre Wasseraufnahmen sehr gespannt bin – muss ich das extra schreiben?
Für Ihren Landaufenthalt wünsche ich Ihnen die erforderlich Entspannung und einen geraden Rücken.
Abendschönlüftchenlaue Grüsse vom Schwarzen Berg
LikeLike
Danke schön ! Ich wünsche gutes Gelingen beim Kofferpacken.
LikeLike
Hat geholfen – ich bin vorhin unbeschadet angekommen 😉
LikeLike
Ja, langsam glaube ich schon an die Kraft der guten Wünsche 🙂 Hoffentlich hatten Sie einen angenehmen Urlaub
LikeLike
Nun, Urlaub war es nicht gerade, aber ich habe mich überwiegend wohl gefühlt.
An die segensreiche Kraft guter Wünsche glaube ich schon lange wie auch die unheilvolle von Verwünschungen.
LikeGefällt 1 Person
ich ergötze mich am Bild – mit der Musike ist das hier auf dem Berg leider so eine Sache, aber lassen wir das! Lieber Herr Ärmel, gute Reise und eine beschauliche Zeit auf dem schwarzen Berg, ich winke dann wieder von Gipfel zu Gipfel und hoffe, dass sich die Gemüter in den Tälern beruhigen oder noch besser: Verstand, statt Dummheit in den Vordergrund rutscht. Herzliche Grüße Ulli
LikeLike
Die Reise war arg diesmal, aber ich bin wohlbehalten im zweistromigen Bembelland wieder angekommen.
Mittäglichnochleichtmatte Grüsse aus dem grauhimmlischen Bembelland
LikeGefällt 1 Person
oh, da habe ich Sie falsch verstanden, ich dachte Sie wären gerade erst aufgebrochen … das tut mir leid, dass es arg war, aber gell, das Leben ist auch gerade ziemlich arg, wohin man auch schaut … seufz
herzliche Grüsse vom kühlblauen Berg
LikeLike
Über dem Song sind mir die Zwiebeln angebrannt. Merde. (Pardon.) Auf Ihren Bericht bin ich gespannt, mein werter Herr Ärmel. Müde, aber herzliche Grüße aus der arbeitsreichen Kesselstadt
LikeGefällt 1 Person
Très bien, lieber Zeilentiger. So ein feines Kompliment mag ich gerne, wenn der Leser und Gugger alles über einem meiner Posts vergisst, und seien es die Zwiebeln 😉
Mittäglichleichtmatte Grüsse aus dem grauhimmlischen Bembelland
LikeLike
Wie? Bist Du jetzt wieder im Bembelland oder doch noch auf dem Schwarzen Berg? Ich bin verwirrt
LikeLike
Vor zwei Stunden wieder angekommen 😉
(ach so, im Bembelland)
PS: schaust du ab und zu mal in deinen elektronischen Briefkasten? 🙂
LikeLike
Doch Doch. Gerade eben
LikeGefällt 1 Person
Ein Traumfoto….bisher hatte ich es nur auf der Handfessel gesehen und so ein bißchen kann ich die Assoziationen von Frau Wildgans nachvollziehen mit dem Impressionisten (nicht nur Renoir), es ist ein Farbspiel, das eine Sogwirkung hat, sich weg zu wünschen und mir fällt natürlich wieder ein Gedicht ein, es steht im Bändchen „Inmitten aller Vergänglichkeit“ Christine Busta Gedichte , erschienen 1985 im Otto Müller Verlag Salzburg, aber immer noch zu haben. Die dort versammelten Gedichte hat sie im hohen Alter einer erfüllenden späten Liebe gewidmet. Ich glaube, Ihr Bild paßt wunderschön dazu?
Wasser
Die vollkommenste Liebkosung
ist die Liebkosung des Wassers.
Ich möchte dir Wasser sein,
das dich umschließt und wiegt
und trägt.
mit wochenendsonnigen Grüßen vom Dach in Hanau
Karin
LikeLike
Ein treffliches Wassergedicht – vielen Dank dafür.
Nächtliche Grüsse aus dem lautklingenden Bembelland
LikeLike