Mit fröhlichem Klingklang gehts es auf den Wochenhöhepunkt zu: Hämmerle Bernd Kohlhepp) singt Elvis (2006)…
Am Donnerstag werden die zwölf Raunächte beginnen, da soll man der Volksweisheit zufolge keine Wäsche waschen, keine Mausefallen aufstellen und keine Würste in den Rauch hängen. Die Ärmelwäsche ist bereits gebügelt und sorgfältig gefaltet. Die Mäuse sind aushäusig und die Würste lagern im Kühlschrank.
Am Wochenende wurde endlich ein ganz lieber Besuch empangen und (hoffentlich zufriedenstellend) bewirtet. Wieder einmal wurde mir bewusst, wie ich geradezu danach lechze, mit Menschen am Tisch zu sitzen; zu essen und trinken und dabei intensive Gespräche zu führen, welche die Denkhorizonte dehnen und den Blick spürbar erweitern. Zunehmend interessieren mich die geoplitischen Prozesse. Wie wird unsere Welt gerade verteilt, wer sind die Töter und wer sind jeweils die Opfer? Spannende Fragen, deren Antworten das eigene Handeln fürderhin leiten können. Romane habe ich seit längerem nicht mehr gelesen. Die wirkliche Welt ist weitaus spannender als jede erfundene Geschichte.
Wir köpfen den wohltemperierten bayerischen Nothelfer und schon beim Einschenken lässt seine Farbe das Wasser im Mund zusammenlaufen. Das aus dem Gerippten verströmende Aroma macht die Geruchsprobe überflüssig, länger wollen können wir nicht warten. Wahrlich ein Göttertrank von einem Apfelwein. Wir nehmen während des Gesprächs nur sparsame Schlückchen. Als die Flasche während unsere Gespräche am Ende doch viel zu schnell leer geworden ist, bleiben wir bei Äpfeln. Glücklicherweise befindet sich da eine Flasche Calvados im Keller.
Mein Abreisskalender erlebt seine letzten Tage, er wird keinen Nachfolger haben. Auf dem noch immer vordersten Blatt von Mitte Dezember stellt der Bestsellerphiloph Wilhelm Schmid lapidar fest: „Wieviele Menschen werden unglücklich, nur weil sie glauben, nach dem Glück suchen zu müssen.“ Ich gebe ihm Recht und trage den Spruch als Zitat nicht meine Kladde ein. Dort stehen meine eigenen Gedanken ohnehin seit längerem in der Überzahl.
Die Weihnachtspost ist erledigt, manche Sendung hat die Empfänger bereits erreicht, andere sind noch in den Händen der Kuriere. Überwältigt haben mich die mir zugedachten Geschenke und überaus herzlichen Worte aus der Bloggerwelt und von den guten Freunden. Es sind also noch echte menschliche Verbindungen möglich in der virtuellen Welt. Bei einigen hoffe ich, nein, wünsche ich mir baldigst ein persönliches Kennenlernen im kommenden Jahr. Lasst uns das Internet dafür benutzen, unsere eigenen algorithmenfreien Netze zu knüpfen. Die Zeiten werden kälter werden, Freunde, da ist es gut, stabile Verbindungen zu haben.
In diesem Jahr waren in meinem sozialen Umfeld viele Tode zu beklagen. Auch bei jüngeren Menschen wurden lebenseinschneidende Krankheiten diagnostiziert.
Meine Patentante ist vor einigen Tagen verstorben. Die einzige Frau, bei ich wirklich Kind sein durfte. Vielleicht weil sie damals noch keine eigenen Kinder gehabt hatte. Zu der Zeit als ich konfirmiert wurde bekam sie selbst Nachwuchs. Damit riss unsere Verbindung ab. Wir haben uns bloss noch einige wenige Male gesehen seitdem, das letzte Mal vor zehn Jahren anlässlich einer Beerdigung. Und in den nächsten Tagen wird es wieder ein Friedhof sein und ich werde Dich begleiten auf dem Weg in Deine Grube.
Ein grosses Weihnachtsessen steht bevor. Schön finde ich die Idee, dass jedes Familienmitglied etwas beisteuert zur gediegenen Tafel. Da bleibt mehr Zeit für vergnügtes Gebabbel. Das wird ein buntes Durcheinandermenu geben, da nur die Gastgeber die einzelnen Speisen kennen, die sie vorab bestimmt haben. Mich hat ein exotischer Fruchtsalat erwischt, den ich selbst auch für den Besten halte, den ich kenne. Gaston Lenôtre sei Dank kenne ich die zweitägige Zubereitung seit Jahren. Ein bewährtes Dessert. Das Rezept findet sich in seinem Buch der Patisserie, das ich hiermit all denen empfehle, deren Herz für Süsses in jeder Form schlägt.
Dieses Jahr mit seinen dreizehn Monden brachte mir viele Veränderungen. Neben einem heftigen Tiefschlag auch einen grossartigen Erfolg. Die Waage schien ausgeglichen. Doch das ganze Jahr über ereigneten sich durch menschliche Begegnungen vielfältige Glücksmomente, deren jede einzelne eine Geschichte wert wäre.
So stehe ich jetzt gegen Ende des Jahres da mit vollen Händen und mir wird fast heiss im Herzen, wenn ich an die vielen positiven Erlebnisse denke.
In diesem Sinne und wenn wir uns hier im Blog nicht mehr begegnen sollten, wünsche ich allen Besuchern, Lesern und Guggern erholsame und vor allem zufriedene Tage.
(wie gehabt – Foto anklicken und gross gugge)
Ich wünsche Ihnen wohlgenussfeine Tage / sowohl Lenotrische Lukullische wie geistige nach Ihrem eigenen Rezept. Herzlich. lz.
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Ich danke Ihnen sehr für Ihren guten Wunsch und retourniere gerne ebensolche genussreichen Tage
Herzliche Grüsse aus dem Bembelland, Herr Ärmel
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Ende von Absatz vier nochmal anschauen.
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??? Könnten Sie genauer? Nur so, falls Sie vielleicht eine Lehrerin sind 😉
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Keine Lehrerin!
Vielleicht stehe ich auf der Leitung, ich verstehe den Satz mit der Kladde nicht.
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Die Lehrerin sollte ein Scherzlein sein 😉
Der Leitung kann geholfen werden. (Schatten überall heute?)
Als ich vor Jahrzehnten mit Kladden angefangen habe standen darin mehr fremde als eigene Sätze. Das hat sich geändert.
Auch aus den Tagesabreisskalendern habe ich gelegentlich einige Sätze als Zitate abgeschrieben. Das brauchts nicht mehr. (folglich auch den von Schmid nicht).
Kein Kalender mehr werde ich kaufen. Und für Zitate in meinen Beiträgen werde iich vorrangig auf eigene Sätze zurückgreifen zukünftig.
Ists so besser verständlich?
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.Verständlich, danke, aber dann vermisse ich ein „in“.
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Ich fühle mit Ihnen…
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Na, da bin ich aber froh, dass Sie nichts gegen Lehrerinnen haben grrrmpf 🙂
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Ich werde mir doch nicht selber auf die Schuhe pin..oohh pardon, ich bemerke gerade, dass hier auch Damen anwesend sind 🙂
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Völlig blind tappte ich vor zwei Jahren los in die digitale Welt.
Wenn ich seitdem etwas sehender geworden bin, dann auch Dank Ihrer Hilfe.
Prost verehrter Herr Ärmel, Ihre Arabella
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Liebe Frau Arabella, ich werde fast verlegen bei einem so grossartigen Kompliment.
Andererseits freue ich mich mit Ihnen.
Herzlich dankend, Ihr Herr Ärmel – Prost! ~~~~~
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Ihnen auch eine Frohe Weihnacht und glückliche Tage!
(Herrn Schmids Zitat habe ich mir ebenfalls gerade notiert. 😊)
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Liebe Frau Antje, ich danke Ihnen für Ihre freundlichen Wünsche.
Auch ich wünsche Ihnen freudvolle und zufriedene Tage und einen glanzvollen Schritt ins neue Jahr.
Fastmitternächtliche Grüsse aus dem frohen Bembelland
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Ich danke sehr, werde es beherzigen und sende nachmitternächtliche oberschwäbische Grüße zu Ihnen!
(Ich bin noch gar nicht müde! Woran es nur liegt? Vollmond ist keiner. Vermutlich Vorfreude!)
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Wie ich das auch mag und gerade in den letzten Tagen intensiv erleben durfte, um den Tisch sitzen, Begegnungen, gute Gespräche und den Horizont erweitern. Schöne Beschreibungen des Alltags, der sie umweht. Ich wünsche Ihnen ein freudiges Weihnachtsfest mit wertvollen Begegnungen und vielen warmen Momenten.
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Herzlichen Dank, liebe Frau Maribey für Ihre guten Wünsche.
Ich wünsche Ihnen geruhsam friedvolle Tage und viele freudige Begegnungen mit wohlwollenden Menschen, Ihr Herr Ärmel
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Lieber Herr Ärmel,
Ja, ja, die Raunächte und wasman da alles unterlassen soll. Sie haben ja nur einiges aufgeführt. Da sind ja noch einige Dinge mehr. So hab ich mal gehört, man solle auch Kartenspiele meiden. Und Frauen und Kinder sollten nach Einbruch der Dunkelheit auch nicht mehr alleine auf der Straße sein. Nun, in manchen Gegenden ist das sicher ratsam, Kinder nachts nicht alleine draußen sein zu lassen. (Aber das gilt nicht nur in diesen Nächten!)
Aber egal, Wäsche werde ich tttrotzdem zwischen Weihnachten und Neujahr mal waschen, und falls sich eine Maus einschleicht, werde ich versuchen die zu fangen, egel welche Nacht das ist.
Auch zu einigem anderen in Ihrem Beitrag wäre noch so manches zu sagen, aber das werde ich auf anderem Weg versuchen. (Es muss bzw. kann ja nicht alles öffentlich sein.)
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Lieber Herr Nurmalich, ich danke Ihnen für Ihre freundlichen Worte. Das „einige andere“ macht mich natürlich neugierig und deshalb werde ich gleich zum elektronischen Briefkasten eilen und dort nachsehen.
Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit und schöne Begegnungen,
Herr Ärmel
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Exotischer Fruchtsalat hört sich zwar relativ unspektakulär an, aber wenn selbst Gaston Lenôtre zwei Tage für die Zubereitung braucht macht mich das doch neugierig 😀
Da ich selber aber schon zwei Tage brauche um eine Mango vernünftig zu entkernen lass ich das besser…
(Schmeckt bayrischer Ebbelwoi nu besser als Hessischer? *fg*)
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Nun, etliche der eingelegten Früchte munden wesentlich besser, wenn sie eine ordentliche Weile in dem aromatisierten Rohrzuckersirup gelagert haben.
Gegen deine Mangokämpfe guggst du hier: http://www.youtube.com/watch?v=et6oqBxvzV4
Alter Fussballer, du 😉 es geht doch nicht um besser oder schlechter – Bayern gegen Hessen, oder wie? ~~~
Das in Bayern hergestellte Getränk spielt locker in der Oberliga mit, in der auch die sehr guten hiesigen Selbstgekelterten spielen.
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Cheers (oder Chears,Tschiers) old boy. Ich könnte es ja googeln,aber dann müsste ich das Sektglas wegstellen. Ich sage nur: Meyerhoff! Und danke fürs Hineinziehen in den Blogger-Ozean.
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Also auch Du, Blogger Bludgeon…
Ich wünsche Dir frohgemutes Wohlgelingen in den Fachbereichen Deiner Wahl, zunächst begrenzt auf ein Kalenderjahr.
Und dass Du endlich entschliessen konntest, eine Bloggerdatsche zu beziehen, ist natürlich ein Kracher.
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Lieber Herr Ärmel, Ihr Konzept von guten Gesprächen gefällt mir ganz ausgezeichnet ! Eigentlich hatte ich ja nicht die Absicht meine Bloggerei aus der virtuellen Welt entkommen zu lassen, aber im Grunde ist es ja völlig egal, auf welche Art man Leute kennengelernt hat, mit denen man dann gute Gespräche führen kann. Wobei ich das algorithmenfreie Kennenlernen auch sehr positiv finde. Irgendwie ist es doch menschlich beschämend von so einem O/1- Gerät bezüglich seiner Freundschaften beraten zu werden 🙂
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Ganz genau meine Rede, liebe Frau Myriade. Ich unterschreibe hiermit Ihren lebensklugen Kommentar.
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„Die wirkliche Welt ist weitaus spannender als jede erfundene Geschichte.“ So geht es mir inzwischen auch, lieber Herr Ärmel. Was wichtiger ist: Ihr Text hat mich berührt. Ich wünschen Ihnen schöne Feiertage, kommen Sie gut durch die Raunächte mit vielen anregenden Gesprächen, guter Musik und erfüllten stillen Momenten! Ich freue mich darauf, wenn sich im neuen Jahr eine Gelegenheit gibt zum gemeinsamen Tafeln und Reden! Herzliche Grüße, Ihr Zeilentigerschreiber
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Mein lieber Zeilentiger, wie ich mich freue, von Ihnen zu lesen. Seit einigen Tagen versuche ich Sie auch auf anderen Kanälen zu erreichen.
Ich wähnte Sie im JackLondonKostüm auf Schneeschuhen die Alb überqueren, den Bärentöter angelegt um einen Stamm tollwütiger Spätzleeichhörnchen sich vom Leibe zu halten. Ppfff, nun ist alles wieder gut.
Ich wünsche Ihnen federleichte Tage, licht und erfreulich. Im kommenden Jahr werden wir in der Stadt im Kessel besprechen, in welcher Richtung der Gepäckträger adieu sagen wird beim Pedalieren.
Herzliche Grüsse, Ihr Herr Ärmel
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Oha! Daraufhin sofort eine Nachricht an Ihren digitalen Postkasten geschickt!
Die federleichten Tage wünsche ich Ihnen auch und freue mich auf Kommendes!
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..ich bin schon unterwegs zu Kasten… Vielen Dank
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P.S. Die tollwütigen Spätzleeichhörnchen haben mir sehr gefallen.
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P.P.S. Auch wenn ich gegen die lieber den Henry-Stutzen mitnehmen würde.
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Ach, da kann man mal sehen. Ich war in Bio immer schon grottenschlecht. Ich dachte der Donnerhall würde die Spätzleeichhörchen in Flucht schlagen. Ich danke für Ihre dezent kaschierte Aufklärung, dass man eine massive Ladung, wohlgezielt abgeben muss, also fünfundzwanzig rasch hintereinander abgefeuerten Schüsse aus dem legendären Henrystutzen. Ich danke Ihnen, lieber Zeilentiger
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Sie sind einfach noch ausgefuchster und klüger als ich, das ist es, lieber Herr Ärmel, und zugleich so taktvoll, alle meine Kurzsichtigkeit auf Ihre Schultern zu nehmen, statt sie mir vorzuhalten.
Nächtliche Grüße eines glücklich Heimgekehrten!
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Lieber Herr Zeilentiger, glückliche Heimkehrer soll man freudig begrüssen. Es geht Ihnen also gut. So gut offensichtlich, dass es Ihnen auf die allereleganteste Weise gelingt, die ganz feine Ironie in Ihren geschätzten Kommentar einzuweben.
Morgendlichschönenachfrühstücksgrüsse aus dem lächelnden Bembelland
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Lieber, wunderbarer Herr Ärmel, zu meiner großen Schande muß ich hier öffentlich gestehen, daß ich als alte Mondsüchtige nicht gemerkt hatte, daß wir ein Jahr mit dreizehn Monden haben, gut, daß Sie es erwähnen, denn nun wird mir einiges klarer. Und daß Sie davon ausgehen, daß der Hl. Abend die erste Rauhnacht ist, sehr außergewöhnlich, alle denken immer, es fängt die große Zauberzeit erst am 25. an, weil´s ja angeblich 12 Nächte sind…ich glaube, es sind 13! Vielen Dank für diesen so wunderbaren, zu Herzen gehenden Text. Es möge Sie das Große Geheimnis stets gut beschützen und es möge Ihnen an nichts fehlen, gehaben Sie sich wohl. Liebe Grüsse
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@ graugans.
Ob wir das Geheimnis der Raunächte jemals ergründen? sind 12? sinds 13?
bei Wikipedia der Allwissenden lese ich, es seien 12.:
Kalendarische Grundlagen
Seinen Ursprung hat der Brauch vermutlich in der Zeitrechnung nach einem Mondjahr. Ein Jahr aus zwölf Mondmonaten umfasst nur 354 Tage. Wie in allen einfachen, „nicht-interkalierenden Lunisolarkalendern“ (also allen Mondkalendern, die keine ganzen Mondmonate in mehrjährigem Rhythmus als Schaltmonate einschieben, um mit dem Sonnenjahr in Übereinstimmung zu bleiben), werden die auf die 365 Tage des Sonnenjahres fehlenden elf Tage – beziehungsweise zwölf Nächte – als „tote Tage“ (das sind Tage „außerhalb der Zeit“, im Besonderen außerhalb der Mondmonatsrechnung) eingeschoben. Von solchen Tagen wird in Mythologien oft verbreitet angenommen, dass die Gesetze der Natur außer Kraft gesetzt seien und daher die Grenzen zu anderen Welten fielen. In vielen Kulturen, die so ein Kalendersystem verwenden, verbindet sich diese Zeitspanne oftmals mit Ritualen und Volksbrauchtum. (https://de.wikipedia.org/wiki/Rauhnacht)
Möglicherweise liegt in diesem Bezug zum Mondjahr auch die Erklärung warum manchmal von 13 Nächten die Rede ist. In Schaltjahren „fehlen“ halt 12 Tage (13 Nächte) und nicht nur 11 (12).
Allerdings ist es da wohl auch hier so wie bei vielen Mythen und Sagen, dass in unterschiedlichen Regionen auch unterschiedliche Bräuche und Erklärungen herausgebildet haben – und deshalb auch von unterschiedlichen Zahlen die Rede ist?
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Ich danke Ihnen, Herr nurmalich, für Ihre fundierte Erklärung.
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Das grosse Geheimnis ist meines Wissens „die Antwort des grossen Rich entiers“ – Sie kennen die Geschichte?
Insofern habe ich einen vertragsfreien immerwährenden Schutz.
Es fehlt mir an nichts, wenn an den bayerischen Nothelfer denke 😉
Ganz herzliche Grüsse
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Nein, kenn ich nicht und hoffe sehr, daß mir die Geschichte bei baldigster Gelegenheit erzählt wird , denn bei uns geht ja jetzt die Wilde Jagd um, nicht vergessen! Und überhaupt, da oben gehört zum geheimnisvollen bayrischen Nothelfer ein „ich“, äh, ein“Du“, nein ein“Sie“, achwas, jetzt bin ich ganz verworren, das muß an der tieffliegenden Spiritualität liegen heut…man muß die Engel fliegen lassen, wie sie kommen oder wie war das gleich wieder und wo macht der Herr Riffmaster Bloggerszene, haben Sie das verstanden, bei uns? Etwa in Rosenhausen, kommen Sie dann auch gleich, das wär ja schön…ich glaub, irgendwie wird das heut nix gscheits mehr, ich bitte um Nachsicht, durchlauchigster Herr des Schnees! Adjees
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Da habe ich doch glatt mein Ich wieder vergessen, da oben.
Zum Glück haben Sie, liebe Frau Graugans mich so charmant daran erinnert.
Was die Antwort des grossen Rentiers betrifft, so kann das wohl geschehen. Wir sollten aufpassen, wie die Engel fliegen…
Was den geschätzten Herrn Riffmaster betrifft, hat er sich meiner Auffasung nach klar ausgedrückt – er macht weiter – jucheimitsassasa!
Abendschöne Grüsse ans Landende aus dem Geschichtenbembelland, Ihr Herr Ärmel (schneefrei)
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ups, Herr Ärmel, da haben Sie sich leider gänzlich verrochen, weiter unten wärs vielleicht geschickter, aber was solls, is ja Weihnachten, da riechen die Tiere und die Nothelfer haben Vertragsfrei und das Geheimnis sind immer die Grüsse – oder wie?
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Genau, liebe Frau Graugans
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Werter Herr Ärmel, Ihren warmherzigen Weihnachtsgruß erwidere ich nur zu gerne … Auch wenn der bayerische Nothelfer mittlerweile aufgebraucht ist … Ihnen wird es sicherlich gelingen, ein Weihnachten nach ihrem Gusto zu gestalten.
Ich danke von Herzen für all die vielfältigen Impulse, die mein Leben reicher gemacht haben …
Und ja, Sie haben recht, wenn Sie schreiben:
„Es sind also noch echte menschliche Verbindungen möglich in der virtuellen Welt.“
Man kann ja viel an dieser virtuellen Welt herummäkeln, aber eins muss auch mal ganz klar gesagt werden: Diese virtuelle Welt birgt auch die Chance, Menschen zu treffen, kennezulernen, die man sonst nie im Welt getroffen hätte.
Von daher empfinde ich all diese dadurch möglichen Kontakten mit den früheren „Brieffreundschaften“ … nur dass der virtuelle Raum weitaus überraschendere Möglichkeiten bietet.
Und wieder mal angerührt haben mit Ihre Erinnerungen an die Patentante … auch hier habe zumindest sehr ähnliche Erfahrungen gemacht … mit meiner Patentante aus Düsseldorf, die mir heute noch wichtig ist (denn auch ich durfte bei ihr Kind sein … usw.)
Ich für meinen Teil werde dann auch 2016 versuchen … auf meine Art Beiträge für jener bloggerszene zu leisten … die sich hier herum gefunden hat.
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Geschätzter Herr Riffmaster, ich nehme Ihre Grüsse dankend entgegen und freue mich, dass Sie einige meiner Gedanken teilen.
Als ich Ihren letzten Satz las, von „der Bloggerszene, die sich hier herum gefunden hat“, da schwoll meine Fantasie gleich zu einem leibhaftigen Bloggertreffen an. Allein, dass Sie unsere Kenntnisse und Leidenschaften in Sachen Musik und anderes weiterhin bereichern wollen, ist mir eine grosse Freude.
Abendschöne Grüsse aus dem Freudenbembelland
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Lieber Herr Ärmel, ich möchte es nicht versäumen, Ihnen eine wundervolle freie Zeit und einen genussvollen Jahreswechsel zu wünschen. Bis bald, Ihre Frau Coupar
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Ihre Versäumnisverhinderung ist natürlich grandios, liebe Frau Melcoupar, und ich feindanke Ihnen für Ihre guten Wünsche.
Ich wünsche Ihnen friedvollruhige Tage mit den Menschen, die Ihrem Herzen nahe stehen und einen glänzenden Schritt ins kommende Jahr, welches ein leuchtendes für Sie sein möge, Ihr Herr Ärmel (aus dem Bembelland)
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Guuuuuuuuuuuude !
Ich wollt einfach nur mal „Guude“ sagen. 😉
Achwas… ich ruf Dich jetzt einfach an.
Grüße aus dem märchenhaft vernieselregneten Regenwald !
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Mein lieber Herr Ärmel, spät doch nicht weniger gerne lese ich an diesem stillem Neujahrsmorgen nach und fühle auch in mir diese Heißherzigkeit. Die Gründe dafür wissen Sie und auch um Ihren Anteil daran. Mit vollen Händen möchte ich abgeben und tue es auch, ein wundervolles Gefühl.
Ich wünsche Ihnen und all Ihren Lieben ein seelenreiches, herzhüpfendes und gesamtgesundes Jahr 2016. Sorgen wir für Frieden im Kleinen und besinnen wir uns auf unsere Fähigkeit zu lieben, dann haben wir schon ganz Großes getan.
Mit ganzem Herzen zugetan, Ihre Frau Knobloch, frohmelancholisch.
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Meine liebe Frau Knobloch, welche Freude, Sie gleich am ersten Tage des Jahres begrüssen zu dürfen.
Ihre herzerwärmenden Worte verwehen schon im Ansatz jeden Hauch von Melancholie.
Mit den allerherzlichsten Grüssen aus dem Bembelland, Ihr Herr Ärmel, munterfreudig
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Meine Melancholie gleicht einer Kashmirstola heute, ich schmiege mich hinein und lasse den Tag einen trägen sein. Ein wohliges Gefühl, welches ich mit intensivem Lesegenuß anreichere. Gerade bei Herrn Bludgeon, dessen Jahresrückblick und Rodlaudatio mich begeistern…
Draußen vorm Fenster grautrübt der Tag ruhend vor sich hin, ich möchte Texte darüber schreiben, allein dieser Nachttagwechsel floß in einer ganz eigenen Wohligkeit durch die Jahre, die frühstündliche Heimfahrt eine fast magische…
Ach, jetzt betexte ich Sie, nunja, das Herz spricht ja ohne Filter durch uns.
Die Freude ist ganz meinerseits, erst-, nächst- und überhaupttäglich.
Ihre Frau Knobloch, auch neujährig vollens zugeneigt.
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Meine liebe Frau Knobloch, betexten Sie mich nur immerzu. Ihre Silbenwortsatzgewebe sind alleweil hochwillkommen und mehr dazu.
Auch hier im grautrübdämmernden Bembelland ist es still, ich bemaile die Liebmenschen der virtuellen wie der wirklichen Welt gleichermaassen. Und natürlich haben Sie auch damit Recht – genau so wollen wirs halten auch in diesem Jahr – ohne Filter, Ihr Herr Ärmel (stetsaberauchsowasvonzugeneigt)
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