Es werde Licht!

Ich warte auf den Frühling. Vielleicht helfen karibische Rhythmen: Dread Zeppelin – No Quarter Pounder (1995) …

Die unwiderstehliche Stadt Frankfurt, die erste freie Reichsstadt und Messestadt seit Jahrhunderten, diese fantastische Stadt versteht zu feiern. Zahlreiche Gelegenheiten bieten in der überaus lebendigen Stadt beispielsweise die Messen.
Alle zwei Jahre findet die Light & Building statt. Auf dieser, nach der Eigenwerbung, „Weltleitmesse präsentiert die Industrie ihre Weltneuheiten für Licht, Elektrotechnik, Haus- und Gebäudeautomation sowie Software für das Bauwesen.

Für uns einfachen Menschen, die lediglich hier und da mal eine Glühbirne austauschen, ist allerdings das Rahmenprogramm zu dieser Messe ein viel wichtiger Anziehungspunkt.  Während der Dauer der Messe findet die Luminale statt. Mit Einbruch der Dunkelheit sind im inneren Stadtgebiet Lichtinstallationen zu sehen, zu bestaunen und zu bewundern. Seien es ganze Gebäudefronten, Skulpturen im Freien oder Lichterscheinungen in Gebäuden; die Luminale zählt jedes Mal grössere Besucherströme wegen des einmaligen Lichtspektakels. Aus diesem Grund kann ich den Besuch der nächsten Luminale im Jahr 2018 nur empfehlen.

Zu den Fotografien: Die Aufnahmen wurden rund um die Messe gemacht. Bis zur Innenstadt hats zeitlich nicht mehr gereicht. Wer gerne fotografiert, ist an diesen Abenden in der Stadt unterwegs Ob mit einer Handefessellinse oder fototechnisch hochgerüstet. Lediglich das Wetter muss mitspielen, und das war in diesem Jahr wenig kooperativ.

                                                      (Foto anklicken und gross gugge – die Energiekosten bleiben die gleichen)


 

36 Gedanken zu „Es werde Licht!

  1. Da läßt das Tagwerk endlich einen Blogblick zu, der natürlich den zarten Überresten von Hyacinthen gelten sollte und schon verilluminiert man sich schier die Pupillen! Natürlich hochwillkommen, da das liebliche Lipperlandien mit zarten Grautönen sich huldvoll bedeckt. Also jetzt erstmal Dioptrienverblitzdingsung, danke dafür, mein lieber Herr Ärmel.
    Herzliche Grüße aus dem bonfortionös zerranschten Floratelier, Ihre Frau Knobloch, ebenso zerranscht und dennoch zugeneigt.

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    • Zwei Jahre zu spät? Nein !!!
      Meine höchstwertgeschätzte Frau Knobloch, soeben entdecke ich zu meiner Schande, dass ich Ihren feinen Kommentar nicht beantwortet habe. Und dies, weil ich gerade gestern Abend anlässlich der Luminale 2018 in Frankfurt weilte. Ohne grosses Geraffel zwar, dafür dennoch beeindruckender Bilder angesichtig geworden.
      In zwei Jahren m ü s s e n wir dieses Spektakel zusammen aufsuchen~~~
      Ihr Herr Ärmel (bei jeglicher Beleuchtung und mitoderohne Geraffel immens zugeneigt)

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  2. Ein feines Lichtspektakel, das im Kontrast zum derzeitig grauen Ausblick meiner Kemenate steht.
    Gut, dass Sie uns diese Augenschmeichler mitgebracht haben, da sage ich: danke!

    Mit wohlig weichgespültem Blick grüßt,
    Silbia

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  3. Ich bin beeindruckt. Habe 3 Jahre in dieser Fassadenstadt gelebt, aber da haben die noch nicht Kunst an die Wände geworfen. Sieht ziemlich cool aus, wie Sie das abgelichtet haben, geschätzter Herr Ärmel. Vielen Dank!

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