Musik: Aus der „Canterbury Scene“ spielen auf: Steve Hillage, Arzachel, Khan und Egg.
Lektüre: Beiträge in verschiedenen Blogs und die dazugehörigen Kommentare.
Essen: Grüne Bohnen aus dem Garten. In gebratenen Schinkenstreifen und Zwiebelchen geschwenkt, kräftiges Bauernweissbrot mit Olivenöl und Herbes de Provence aus dem Backofen. Und dazu wieder ein Stralsunder Bier: Störtebecker Atlantic Ale.
Arbeit: Heute ruhte die Arbeit.
Film: Grüne Hochzeit, 1988. In der Mediathek von mdr.de laufen sehr viele sehenswerte Filme und Dokumentationen.
…
Eine neue Woche beginnt. Im Ärmelhaus werden alle Heizkörper ausgetauscht werden. Aber danach werden wir wieder angenehm heizen können. Viel Arbeit steht also ins Haus. Reisen vermisse ich derzeit nicht. Eher den ausbleibenden Wechsel der Jahreszeiten. Dafür erwarte ich im Briefkasten ein antiquarisch wiedergefundenes Buch.
Ich will mich an den vergnüglichen Aspekten und den sich daraus ergebenden Möglichkeiten orientieren und erfreuen.
Ich wünsche allen Besuchern und Lesern eine erfreuliche Woche.
Vergnügungen (Bertolt Brecht, 1954)
Der erste Blick aus dem Fenster am Morgen
Das wiedergefundene alte Buch
Begeisterte Gesichter
Schnee, der Wechsel der Jahreszeiten
Die Zeitung
Der Hund
Die Dialektik
Duschen, Schwimmen
Alte Musik
Bequeme Schuhe
Begreifen
Neue Musik
Schreiben, Pflanzen
Reisen
Singen
Freundlich sein.
guten morgen, herr ärmel.
du hast dein essen so wunderbar beschrieben, dass ich mich gleich dazu setzen
und mitessen möchte.
was filme angeht – mal so als idee. hier in berlin ist es so, dass es inzwischen
möglich ist, filme auch online über die stadtbibliothek anzuschauen, kostenlos
(d.h. die gebühr für den bibliotheksausweis muss man natürlich bezahlen).
vielleicht gibt es das angebot auch in deiner stadt.
das brechtgedicht mag ich auch sehr gern. es hängt schon seit jahren an meiner pinwand.
auch dir eine vergnügliche woche.
liebe grüße aus berlin.
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Guten Morgen Frau Wolkenbeobachterin, jetzt ist die ganze Mahlzeit weggeputzt 😉
Schönen Dank für den Hinweis auf die Bibliothek. Hier im Dorf gibts sowas nicht. Aber den Kanälen der ARD und auf arte gibts jede Menge sehens- und lernenswertes.
Ich wünsche einen schönen Tag und sende liebe Grüsse aus dem Bembelland
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hallo! 🙂 wie gut, dass ich selbst gekocht habe. heute gibts spaghetti arabiata. auch sehr lecker. 🙂
ja, stimmt, arte hat eine tolle auswahl, da schaue ich auch sehr viel. oder youtube auch.
danke für deine lieben wünsche.
dir auch einen erfreulichen, leichten tag.
und gutes gelingen in heizungsdingen. *g*
liebe grüße aus berlin !
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Guten Appetit, Frau Wolkenbeobachterin. Auch hier werden heute Nüdelchen serviert werden. Allerdings in etwas milderer Form 😉
Die Arbeit werden wir schon hinkriegen.
Einen schönen Abend wünscht,
Herr Ärmel
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danke schön, herr ärmel.
ebenfalls einen schönen abend. 🙂
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Die Brechtvergnügungen sind schlichtweg ein Kracher! Also eigentlich ein Krachergetöse. Und in ihrer famosen Großartigkeit jeden Tag nachmachbar. Vielleicht nicht alle immer, aber in reduzierter Form mit Sicherheit. Und darum geht es ja im Grunde.
Ich danke Ihnen für die Mit-Teilung, liebwerter Herr Ärmel und verbleibe freundlichbegeistert und leisesingend zugeneigt.
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„… jeden Tag nachmachbar…“ das sollte als Mantra jeden Tag für alle Menschen hell am Himmel leuchten. Ich danke Ihnen für Ihre konstruktive Anregung, Ihr Herr Ärmel (auch himmelwärts blickend zugeneigt)
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Ich hatte heute nicht viel Zeit, in den fast unverschämt blauen Himmel zu schauen. Dafür sinnierte ich eben ein Zeitchen über diesen Ihren anregenden Kommentar. Was in meinen Sinn dabei kam: Eine Feldlerche, die sich in die Bläue spiralt. Wildkirschblütentupfen vor offenem Himmelsvorhang. Samtazulne Gefilde mit abendroten Querstreifen~~~
Nachmachbarnachtmahrbannend deucht mich unser intensiver Austausch, mein liebwerter Ärmelmann!
Augensternleuchtende Grüße sendet Ihre Frau Knobloch, auch innerhimmelig zugetan.
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Also, wenn Sie die ideensprühende Silbendompteuse geben, dann komme ich verstehenwollend aus dem Klatschen nicht mehr raus. Immerhin sehe ich Ihre Bilder. Wobei mir Bild am liebsten deucht.
Ich wünsche Ihnen einen fruchtbringenden Tag, Ihr Herr Ärmel (selbstverständlich auch silbenklatschend zugeneigt)
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