Lebensfreude trotz Elstern und Zeiträubern

Horsche: Alte Nummern von Procol Harum. Heute werden Traffic und die Groundhogs an der Reihe sein. Eine neuerliche Lichtung des Musikalarchivs steht an.
Lesen: Formulare Formulare Formulare.
Essen & Trinken: Die letzten Bohnen aus dem Garten. Viele köstliche Tomaten bräuchten etwas mehr Sonnenwärme.
Schaffe: Kraftzehrende Vermeidung jeglicher Aufregungen hinsichtlich unnötiger Veränderungen und Updates.
Gugge: „Vorwärts immer!“ Ein prima Komödie und nicht ohne Spannung.…

Die Abkürzung ist eindeutig falsch gewählt. Elster. Elstern wecken die Assoziation zu diebischem Verhalten. In diesem Fall handelt es sich um die ELektronische STeuerERklärung. Die Diebe sind im Fall von Steuererklärungen die notorischen Steuervermeider, Steuerhinterzieher und Steuerbetrüger.
Seis drum. Jeder von uns zahlt am Ende, was er sich im Leben genommen hat.

Die Aufforderung kam auf gedrucktem Papier. Das Finanzamt verlangte die Abgabe meiner Steuererklärung. Das tut sie jedes Jahr. Seit einigen Jahren in elektronischer Form via der Plattform Elster oder eines anderen kompatiblen Programms. Elster kostet nichts, die anderen Programme muss man kaufen. Zwang so oder so.
Ich hatte noch nie Ärger mit dem Finanzamt. Ich war pünktlich und zudem korrekt. Wenn ein Prüfer bezüglich meiner Angaben anderer Meinung war, hat er versucht, den Beweis anzutreten. In der Regel erfolglos.
Seit Elster muss ich telefonieren. Und rückfragen. Werde mit Fristsetzung gemahnt. Schöne neue Welt für Zeiträuber.

Schöne neue Welt. Tagtäglich werden wir vielfach belogen. Es scheint der digitalen Revolution immament.
„Alles wird besser, einfacher, schneller“ – Die Realität sieht allerdings anders aus. Der grosse Ablenker regiert die Menschheit. Und ein Grossteil der Menschheit unterwirft sich willig und macht, als würde die eigene Lebenszeit nimmer enden.

Bei Sätzen wie:
„Das neue Update bietet dir / ermöglicht dir… stellen sich mir die Nackenhaare auf. Es werden dann vermeintliche Vorteile aufgezählt, die allenfalls zur Rechtfertigung von Veränderungen dient, die man vielleicht garnicht brauchte. Besonders ärgerlich ist dies bei stabilen, gut funktionierenden Systemen.
Der neue wordpress Editor ist das typische Beispiel. Niemand braucht zig Veränderungen (i.e. Spielereien!!!). Niemand hat danach gefragt. Aber irgendein Macher in der Schaltzentrale hat seine programmierenden Spielbübchen von der Leine gelassen. Inzwischen kommt man nur noch über einen Umweg in den klassischen Editor. Schrittweise wird er durch den unerwünschten Textbastler ersetzt werden.
Es scheint sich niemand im breiten Publikum darüber aufzuregen. Wir sind wahrscheinlich schon weit konditioniert, dass man frisst, was einem vorgeworfen wird. Wie der Esel hinter der Karotte.

Die Realität sieht mittlerweile so aus, dass man Nachteile in Kauf nehmen muss, wenn man sich gegen die unnützen Spielereien wehrt. In Firefox fehlt seit einiger Zeit die Schaltfläche, mit der man sich gegen Updates wehren kann. Ständig belästigt einen nun ein Fensterchen mit dem Hinweis auf ein zu installierendes Update.

Da ich mir mein Frühstück nicht verderben will, denke ich nicht weiter darüber nach, was das bedeutet: „du musst dich ein bisschen mit dem Programm beschäftigen“. Was für ein Schwachsinn. Das ist Zeitdiebstahl. Raub von meiner Lebenszeit.

Der Dozent einer nahen Fachhochschule, ein Spezialist für K.I. (künstliche Intelligenz) nannte die derzeit relevanten Forschungsbereiche. Es war interessant, seinen Ausführungen zuzuhören. Die meisten Beispielen vereinten zwei Aspekte. Sie waren nicht lebensnotwendig und sie dienten am langen Ende allenfalls dem erhofften wirtschaftlichen Wachstum.
Lieber Herr Dozent, wie wärs denn beispielsweise mit intelligenten Ampelschaltungen. Den Verkehrsflüssen in Sekundenschnelle bedarfsgerecht angepasst?

Da bleibe ich lieber bei meinen alten Fahrrädern. Deren zeitweises Update besteht lediglich im Überprüfen des Luftdrucks auf den Reifen oder einigen Tropfen Öl hier und da. Von ständigen Inspektionen oder Revisionen bin ich verschont.
Obwohl.
Denn auch hier wird eine Reduktion nötig werden. Eine Fahrradsammlung soll auf Dauer nicht entstehen. Im kommenden Frühjahr werden einige der alten Bauerräder zum Verkauf stehen. Und statt K.I. wird eher ein K.Ä.-Team realisiert werden. Das Leben ist zu kurz, um es virtuellen Verwirrern und Ablenkern zu opfern.

 

Ich wünsche allen Besuchern, Lesern und Guggern viel Lebensfreude. Spass muss am Ende immer zu teuer bezahlt werden. Und vor allem: Kommen Sie gut durch die zweite Welle.

 

(Ein schicker Tourer von 1962. Spiegel und Tachometer sind zwar nicht wirklich notwendig…)

 

30 Gedanken zu „Lebensfreude trotz Elstern und Zeiträubern

  1. Lieber Herr Ärmel, ihr Fahrad ist ein echter Hingucker! Leider unterliege ich ebenfalls Elster und nun sogar jährlich, denn vormal habe ich alle zwei Jahre einfach zwei Steuererklärungen abgegeben und nun über die diebische Elster, die meine Zeit stielt, weil sie unpracktisch ist und nur der Behörde Erleichterung verschafft. Deshalb werde ich nächstes Jahr wieder Papier dorthin senden und die Bürokraten werden die Belege zurücksenden, mit dem Hinweis, bitte in Zukunft Elster zu verwenden. Übrigens hat sich die breite Masse hier gegen den neuen Editor aufgelehnt, nur müssten sie dafür bei uns vorbeischauen. Haben sie einen wunderbaren Regentag!

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    • Wer ist denn in diesem Fall „uns“? Wenn ich irgendwo durch „vorbeischauen“ dazu beitragen kann, dass ich meinen alten Editor zurückbekomme, dann werde ich das sofort tun. Denn der NEUE EDITOR IST SCHEISSE!

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      • Für Sie und alle, die es betrifft

        Nehmen Sie den alten Editor. Sie finden ihn so:
        1. Neuen Beitrag erstellen. (geht derzeit offensichtlich nur noch im neuen Editor)
        2. Titel eintippen.
        3. Rechts oben „Entwurf speichern“ klicken. Neues Fenster im Browser öffnen.
        4. Im alten Dashbord (https://der eigene blogname.wordpress.com/wp-admin/) links klicken auf
        5. „Beiträge“ –> „Alle Beiträge“. Dort sehen Sie Ihren soeben gespeicherten Titel ganz oben auf der Liste. Zum vernünftigen weiterarbeiten/-schreiben auf die
        6. Schaltfläche „Klassischer Editor“ klicken und weiter gehts.

        Es liest sich komplizierter als es ist.

        Wie schrieb der olle Nörgelärmel? Es wird mit JEDER Neuerung alles viel schneller, besser und schöner 🙂

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    • Schönen Dank für das Radlkompliment.

      Ich bin jedes Jahr dran. Das Papier wird nach meinen neuesten Informationen ganz abgeschafft werden. Dafür sind einige Registrierungen bei Elster notwendig. Das beste ist, dass die Finanzamtsleute weitgehnd unwissend sind in Sachen Elster. „Da kann man doch Kurse machen“ . . Na prima!

      Ich brauche meine Zeit zum Leben und bin jeweils nur kurz im Netz unterwegs. Imsofern habe ich von grösseren Protesten nichts mitbekommen. Die sind meines Erachtens ohnehin sinnlos, weil „die Masse“ sich zwar aufregt, aber nichts Aufsehen erregendes zustande bringt. Beispielsweise eine Verabredung, das Portal 24 Stunden nicht zu nutzen. Ich kann nicht glauben, dass die vielen vereinsamten oder abhängigen Dauernutzer das noch irgendwie hinkriegen würden.

      Ich sende Ihnen freundliche Grüsse ins mittlere Bembelland

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  2. Ja,ja und nochmal ja. Der neue WP-editor ist ein Ärgernis, das ich so gut ich kann, umgehe. Die Behörden, Banken, sonstigen Betriebe denken sich immer neue Maßnahmen aus, um uns die Zeit, die wir nicht mehr in Schlangen vor einem Schalter verbringen, elektronisch zu rauben. Der Kopf raucht bedenklich, denn je älter man wird, desto mehr hasst man es, notdürftig zusammengefickte elektronische Kenntnisse immer wieder aufgetrennt und neu zusammengesetzt zu finden. Dazu dieses unselige Deutsch-Englisch-Griechisch der Erklärungen. Hat man noch Haare, rauft man sie sich oder wünscht sich einen Experten-Verwandten, den es nicht gibt.
    Was aber kann man tun? Ich gehe weiterhin zur Post, zur Bank, zum Bezahlen der Telefonrechnung, anstatt elektronisch zu überweisen. Solange es irgend geht, werde ich es so halten, aber es wird schwieriger. denn Immer mehr Filialen schließen die Schalter, und stattdessen stehen da Geräte, die ich studieren darf.
    Nun aber genug! ich geh mal an die frische Luft. Liebe Grüße aus der Mani,die langsam herbstlich wird!

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    • Ich habe oben beschrieben, wie man weiterhin den klassischen Editor nutzen kann. Bis man irgendwann die Schaltfläche im herkömmlichen Dashboard entfernen wird.

      Was man tun kann? Ich verweigere mich, mit zwei, drei Ausnahmen, allen Handyapps. Ich nutze das Ding zum telefonieren und für meine Nachrichtenübermittlung. Ich vermeide alle anderen sogenannten Netzwerke. Ich kaufe ausser Nahrungsmitteln und Unterwäsche (+Strümpfen) fast alles gebraucht.
      Ich verweigere mich nicht „dem Konsum“ grundsätzlich, sondern lediglich dem ständigen Kauf von Neuwaren. Das ist schon mal eine Menge.

      Wenn sich dazu nur mehr Menschen entschliessen könnten…

      Schöne Grüsse aus herbstgrauen Bembelland

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  3. Etwas zum Trost: Seit dem letzten Jahr muss ich meine Steuererklärung alleine machen, die Jahrzehnte lang von meinem Buchhalter-Mann mit links bewältigt wurde, für beide nur eine. Elster (oder andere Programme) haben den Vorteil, dass man sich das Vorjahr anzeigen lassen kann und nur alle Änderungen eintragen muss. Das geht dann schnell, wenn sich nichts Wesentliches verändert wie bei mir. Außerdem muss man nicht mehr alle Rechnungen zusammensuchen – große Zeitersparnis – es wird einem auch so geglaubt. Wenn es plausibel ist, kommt auch nichts mehr nach. Und ja, beim FA wissen sie nicht, wie das geht mir Elster. Ist doch nett bei einer Behörde, die sonst immer alles weiß.

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  4. zu dem allgemeinen neu, neu, neu und Update Problem: Ich arbeite und blogge mit einem I-Mac von 2011 mit Betriebssystem 10.6.8 Erscheinungsjahr 2011 aktuelle Version wäre 10.15.7, Photoshop CS4 Erscheinungsjahr 2011 und verdiene damit mein Einkommen in der Bildbearbeitung für’s Netz und der Druckvorstufe. Also Hard- und Software uralt aber gut! Keine Abstürze, startet seit 9 Jahren ohne Updates jeden Morgen zuverlässig stabil und ohne, daß ich oder meine Kunden, Werbeagenturen irgendein Mangelgefühl haben! Einziges Manko ist, daß ich 2 Browser (Firefox und Google) paralell nutzen muss, da bestimmte Seiten in dem einen oder anderen nicht mehr öffnen. So wird es bleiben, bis mir der Rechner irgendwann abraucht! Er möge aber mir noch lange zu Diesten sein…

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      • Das überascht mich aber und davon habe auch ich bisher nix gehört. In den Werbeagenturen, mit denen ich zusammenarbeite, scheint alles problemlos zu laufen. Bisher hat Adobe aber zu jedem Betriebssystem-Update auch ein Photoshop-Update zur Verfügung gestellt. Aber es gibt heutzutage einige Alternativen, die man auch nicht mieten muß, sondern für kleines Geld kaufen kann: z,B. Affinity Photo, Luminar 4, Pixelmator Pro, PhotoScape X, Gimp…

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        • Ich hatt CS 6, die Kaufversion. Bei den Abos wird es weiter laufen. Für CS 6 gibts kein Update von Adobe. Ich benutze schon eine Zeitlang Affinity parallel, um mich einzuarbeiten. Das zahlt sich jetzt aus. 🙂

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    • Welch ein Trost – ich bin nicht der Einzige. Mein Rechenknecht läuft mit Win7 und feierte kürzlich seinen 10. Geburtstag. Vor zwei Jahren war ein Festplattentausch nötig. Ansonsten läuft alles stabil und vor allem schnell. Ich räume ständig auf. Letzte Woche dachte ich, nun würde das Notebook an geplanter Obsoleszenz eingehen. Immer langsamer und ständig hängengeblieben. Einige Recherchen im Netz. Zwei, drei als hilfreich und wichtige, unterm Strich jedoch unnötige Programme gelöscht. Jetzt marschiert der Kamerad wieder wie gewünscht und gewohnt.

      Zu Adobe habe ich mich an anderen Stellen schon mehrfach geäussert. Der Traum von und der Griff nach der „Weltherrschaft“ ist eine der mächtigen Antriebsfedern usamerikanischen Handelns. Ich habe mir die letzte frei verkäufliche Version von Lightroom als DVD gekauft. Mieten und dann obendrein noch den Vermieter in meine Archive schauen lassen, finde ich den Gipfel der Unverschämtheit.
      Aber zum Glück gibts ja noch andere Bildbearbeitungsprogramme.

      Wünschen wir uns also, dass unsere Maschinen uns noch lange erhalten bleiben mögen…

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  5. Du hast Recht. Und wie du Recht hast. Ich weiche zwar auch auf den Klassischen Editor aus, aber das ändert ja nichts an dem Mist, den WP da verbockt hat. Und irgendwann wird der Klassische Editor klammheimlich verschwinden. Doch: Wer will diese ganze Blöcke-Scheiße? Er zerreißt einem jeden Text, der neue WP-Editor. Und warum das alles? Damit der Job von irgendwelchen Programmierern gerechtfertigt erscheint. Von mir kriegte jeder einzelne eine satten Tritt in den Hintern.

    Traffic. Von Traffic hatte ich auch mal ne Platte, aber Stevie Winwood gefiel mir solo besser. Arc of a diver. Hab gelesen, dass er jetzt bei Steely Dan eingestiegen ist. Die alten Herren…

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  6. prima geschäftsidee wäre doch für alle menschen, die keine updates wünschen, eine eigene plattform zu schaffen. es sind keine verbesserungen für mich. bei mastercard soll ich nun eine mobiltelefon-nr. angeben, um eine tan für aktionen zu bekommen. da habe ich lange einige leute genervt: mein handy ist nur an, wenn ich selbst telefonieren will! ich besehe darauf, nicht jederzeit erreichbar zu sein(festnetz ist da). also nutze ich die kreditkarte nur noch, wo es möglich ist. online-banking mache ich nicht, ich gehe zur bank, solange es geht.
    vor jahren bekamen wir vom finanzamt alle persönliche identitätsnummern. unter anderem sollte bei kündigungen von mitarbeitern die ausfüllerei der formulare entfallen, da ja alles unter der nummer gespeichert sei. immer noch ist die erste aktion, diese formulare auszufüllen. es ist unglaublich, wie sehr alles zur erschwerniss beiträgt, was eigentlich vereinfachen sollte!
    wir geben herrscharen von menschen arbeit und brot mit dingen, die fast niemand braucht, alles wird immer mehr ausdifferenziert.

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  7. Die Schrauberei an gut funktionierenden Programmen hat Methode. Hier kommt die neoliberale Doktrin vom lebenslangen Lernen zum Tragen. Der WordPress-Gutenberg-Editor ist unhandlich, schwergängig und eigenwillig. Was sich im alten Editor mühelos mit wenigen HTML-Befehlen erreichen ließ, erlaubt der neue Editor nicht mehr. Unfassbar, welche HTML-Codes er in Texte einfügt, sobald man sie versehentlich zur Korrektur doch im neuen Editor aufruft. Mich als Layouter stört der Anspruch, der sich mit dem Namen Gutenberg verbindet, weil E-Texte sich wegen ihrer dynamischen Formbarkeit generell nicht wie im Print layouten lassen. Der Gutenberg-Editor ist mit seinen eigenwilligen Abständen und Formatierungsideen eine Entmündigung der Nutzer.

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    • Herzlich willkommen und schönen Dank für Ihren vertiefenden Kommentar. Er ist ist Wasser auf meine Reduktionsmühlen…

      Ich habe nichts gegen lebenslanges Lernen. Stinnstiftend muss es jedoch sein. Und das trifft bei vielen „Neuerungen“ gerade nicht zu.

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      • Danke für die freundliche Begrüßung. Ich erinnere mal an die Horrorsekrtetärinj, die zeitweise unsere Startseiten beglückte

        Ich habe mich damals beschwert: !HUHU WORDPRESS! Mich interessiert das von euch diktierte Lernen und Wachsen nicht. Bin quasi ausgewachsen und lerne als emanzipierter Mensch nur, was ich mir aussuche. Ich möchte mich auch nicht ständig mit eurer Software beschäftigen müssen, sondern meine Texte anderen Inhalten widmen.“

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  8. Sehr geehrter Herr Ärmel,
    das Rad sieht mal wieder toll aus, bin schon gespannt auf weitere Modelle ! Und die KI…nun ja, in Hamburg funktionieren nicht mal 3 Ampeln hintereinander auf grüner Welle…dabei gibt es extra 4 Mitarbeiter in einem Verkehrsresort dafür…da klappt es noch nicht mal mit der echten I, geschweige denn der KI….Mit Elster habe ich meinen Frieden geschlossen, es ist für mich zwar ärgerliche aber unter dem Strich durchaus einfacher als vorher, zumal wenn sich im (hohen 🙂 Alter nicht mehr jedes Jahr alles gravierend ändert. Zu den Updates habe ich natürlich auch eine Meinung, muss aber Photoshop ein wenig davon aussnehmen. Das CS6, also das alte Photoshop ,nicht mehr auf dem aktuellen Apple Betriebssystem läuft hängt mit Appels Umstellung von 32Bit auf 64Bit Programmstruktur zusammen. Und ehrlicherweise muss ich feststellen das das heutige Photoshop CC wesentlich besser ist als das alte CS6, da haben sie unter der Haube ganz schön geschraubt…sicher ist nicht jedes Update nötig aber wer damit arbeiten (muss) möchte nicht mehr auf das alte Programm zurück. Und das Abo Modell rechnet sich durchaus, musste ich früher alle 2 Jahre so um die 300€ für ein Update bezahlen komme ich jetzt mit ca.140€ im Jahr davon, inkl. Updates. Von so günstigen Preisen können die ambitionierten Fussballgucker vor ihren Bezahlabofernsehern nur träumen… Herzliche Grüsse vom Photoshoprechner des Jürgen !

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    • Moinmoin lieber Jürgen,
      ich schrieb nicht gegen Verbesserungen an einer Software generell.
      Zwei, vielleicht auch drei tatsächliche Vorteile von Elster schreibe ich öffentlich nicht hierhin.

      Das wichtigste: Ihre Geduld hinsichtlich von Fahrrädern wird belohnt werden – versprochen! Hier stehen mittlerweile elf „Bauern“. Eins davon ist ein schlichtes Rennrad von 1946,47…

      Herzliche Grüsse aus der Schrauberwerkstatt, Herr Ärmel

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