Advent und Endspurt

Horsche: Arno Schmidt liest aus seinen eigenen Werken. Was und wie er liest ist hörenswert. Daneben lösche ich weiterhin tüchtig aus dem Musikarchiv. Bei manchen Musikern bleibt allenfalls eine Zusammenstellung übrig. So viel verliert an Bedeutung.
Lesen: Alice Schmidt : Tagebuch aus dem Jahr 1955. Die Frau Arno Schmidts notierte das Alltagsleben des Paares sehr eindrücklich.
Essen & Trinken: Gestern wurden die aller(vor?)letzten neben der Heizung erröteten Tomaten zu einer köstlichen Tomatensauce gekocht. Dazu gabs feine Safrannüdelchen.
Schaffe: Und immer weiter gehts Zentimeter für Zentimeter mit der Entfernung der Ausgleichsmasse, um den 140 Jahre alten Dielenboden freizulegen.
Gugge: Unbewegte Bilder diesmal. Photographien aus einem sogenannten Auschwitz-Album. Keine Brutalität ist zu sehen. Scheinbar beiläufig aufgenommene Dokumente, die mich innerlich um so mehr bewegten.

Ein absolut aussergewöhnliches Jahr läuft auf sein Ende zu. Ein Jahr mit dreizehn Vollmonden. Wir haben die Verwirrungen im Garten erlebt. Die „frühen Karotten“ waren gegen Ende September bereit zur Ernte. Zucchini verfaulten im frühen Stadium der Reife. Die Schokoladencosmeen blühten wie noch nie: allerdings erst ab Oktober.

Viele Menschen erkannten es und sprachen es seit Jahren aus: So kann es mit dem Wohlstand und dem Zustand der Welt nicht mehr weitergehen. Es muss sich etwas ändern! Auch ich habe in dieser Art gesprochen.
Niemand ahnte jedoch, wie die Veränderungen stattfinden sollten. Niemand sprach das Wort Krieg laut aus. Vor allen Veränderungen stellen sich Unsicherheiten und Ängste ein. Es gibt eben nicht viel Veränderung oder nur ein bisschen Veränderung. Veränderung ist Veränderung. Und umso grösser, desto unverhoffter kommt die Veränderung. Und jeder hofft, dass kommende Veränderungen im eigenen Leben keine Nachteile oder gar Unbequemlichkeiten verursachen. Schon beginnt die Suche nach den Schlupflöchern.

Die Realitätsgestörten, die bereits jetzt von einer Diktatur bellen, bringen sie selbst herbei. Sie verhalten sich asozial und verantwortungslos mit ihren quer“gedachten“ Aufmärschen. Wo immer sie erscheinen in ihrer grenzenlosen Rücksichtslosigkeit, wird der Ort danach zu einem neuen Hotspot. Und sie kapieren nichts.
Eine Nachbarin radikalisiert sich. Spricht von der kommenden „Impfdiktatur“. Weiss nichts über Impfstoffe und deren Zulassung. Nichts vom kommenden Procedere. Nichts von den Zeitplänen. Nichts von den Kosten. Weiss nichts ausser, dass da eine Impfdiktatur kommen werde. Dass sie nur williges Werkzeug zur Errichtung einer möglichen Diktatur wird, ahnt sie in ihrer Verblendung nicht.
Die konstruktiv und klar denkenden Menschen mit ihrem Verantwortungsgefühl und ihrem sozialen Tun mögen uns vor dem Querdenkergesindel, den Ewiggestrigen, den Vergnügungssüchtigen, den Konsumabhängigen und den Faschisten von rechts und links bewahren.

 

Es wird sich noch viel mehr verändern in den kommenden Jahren, als sich viele Menschen derzeit vorstellen können oder wollen. Der Corona Virus ist ein Anfang in körperlicher Hinsicht. Die sich anschliessenden sozialen Auswirkungen erleben wir in ihren Anfängen. Die Bundesregierung unterstützt mit Geldern. Es wurde schnell klar, dass die Inhaber von Kleinbetrieben finanzielle Hilfe brauchen. Ebenso der gesamte Bereich der Kulturschaffenden. Wie lange das ausreichen wird bevor es zu einer Katastrophe kommt, hängt beträchtlich auch vom Verhalten der sogenannten quer“denkenden“ antisozialen Fraktion ab.

Ich hoffe, ich kann alle meine Familienmitglieder in der Weihnachtswoche hier empfangen. Der Reihe nach versteht sich. Wir haben Verabredungen getroffen, dass wir uns in diesem Jahr nicht alle gleichzeitig treffen werden können.

Ich wünsche allen Besuchern, Lesern und Guggern eine wache Adventszeit und genügend Abwehrkräfte gegen den Blödsprech hier und dort. Soziales Miteinander ist ein uverzichtbares Lebensmittel.

 

(Irgendwo in diesem Lande : Querdenkers zukünftiges Traumhaus)

 

 

 

 

 

 

34 Gedanken zu „Advent und Endspurt

  1. Werter Herr Ärmel,
    auch dieses Mal kann ich Ihnen in allen Belangen nur heftigst zustimmen.
    Was zur Zeit in unserem Lande abläuft, ist eine Zumutung für die Vernunftbegabten, ich hoffe inständig, dass wir noch die Kurve bekommen, aber bisweilen habe ich starke Zweifel…

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  2. Da muß ich doch mal den Kreuzvorsichherträger und Oberchristen Söder zu Wort kommen lassen, der sagte: „Diese „Querdenker“ können ja noch nichtmal geradeausdenken…“. Gut geunkt! Diese Aluhutträger, Nazis, Coronaleugner, Pegida sind allesamt „Querdenker“, d.h. mit querdenken geht nix vorwärts, man bleibt auf der Stelle, weil es höchstens nach rechts oder links geht… So gesehen ein treffender Name für eine Bewegung! Allen anderen ein fröhliches „Vorwärts immer, rückwärts nimmer!“

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    • Ich danke für Ihren Kommentar.
      In Bayern haben verschiedene medizinische und soziale Einrichtungen einen Hilferuf in Richtung des Hotel- und Gaststättengewerbes gerichtet. Dort beschäftigte Menschen in Kurzarbeit könnten für leichte Arbeiten in den völlig überlasteten Einrichtungen gut eingesetzt werden.
      Ein Flämmchen der Solidarität flackert auf. Es gibt hier aus Hessen auch einige schöne Beispiele konstruktiven Miteinanders.

      In diesem Sinne: Ynwa,
      Herr Ärmel

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  3. Auch Sie, Herr Ärmel, haben nun den wahren Feind entdeckt? „Querdenkergesindel, Ewiggestrige, Vergnügungssüchtige, Konsumabhängige und Faschisten von rechts und links“. A ja, auch noch „Verblendete und willige Werkzeuge“. „Denkende“ nur in Anführungszeichen, Unwissende im besten Fall. Wenn die Kleinbetriebe und Läden kaputtgehen, liegt es an eben dieser „sogenannten quer“denkenden“ antisozialen Fraktion und nicht etwa daran, dass nun alle gezwungenermaßen auf e-Commerz umstellen und Amazon fett wird.
    Lieber Herr Ärmel, was möchten Sie denn nun tun mit diesem „Gesindel“, damit es nicht am Ende noch unsere schöne Demokratie kaputtmacht und eine Diktatur herbeiredet oder sogar durch sein verantwortungsloses Handeln erzwingt ? Vielleicht ins KZ sperren? Gulag? Arbeitslager? Zwangsimpfen? Kinder wegnehmen (denn, wie ich in empörten Zuschriften lese, schämen sie sich nicht, ihre Kinder auf Demonstrationen mitzuführen, was die Polizei an härterem Vorgehen hindert)? Ihre Wortwahl lässt ja nichts Gutes ahnen.
    Werde ich mich künftig vor Ihnen und Ihnen Gleichgesinnten in Acht nehmen müssen? Zwar: Vergnügungssüchtig bin ich nie gewesen und Konsum ist mir völlig egal, faschistisches Denken aber verabscheue ich, deshalb schreibe ich diesen Kommentar. Ich denke da lieber quer. Ohne Anführungszeichen.
    Ihnen eine gesegnete Vorweihnachtszeit. Gerda Kazakou,

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    • Da ich mich von Ihnen auch angesprochen fühle, nein, Sie müssen sich nicht vor uns „in Acht“ nehmen! Leute wie Sie ignoriere ich und lache Sie aus (siehe auch meinen früheren Kommentar). Sie sind sowieso eine verschwindend kleine Minderheit, die allerdings viel zu laut für jedes Hörgerät ist. Das stört allerdings, weil diese Lautstärke null Substanz hat! Und da ich auch noch überzeugter Atheist bin, trifft Ihr Wunsch einer „gesegneten Vorweihnachtszeit“ bei mir voll ins Leere! Aber ein fröhliches „Vorwärts immer, rückwärts nimmer!“ kommt Ihnen ja nicht in die Denke, da geht’s ja mehr quer (ohne Anführungszeichen)… You Never Walk Alone

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        • Ich habe nix davon erwähnt, daß Sie mit mir reden möchten! Da Sie hier öffentlich auftreten, habe ich mich angesprochen gefühlt! Das ist ein großer Unterschied, der aber „Querdenkern“ wohl verborgen bleibt oder „Querdenker“ gerne die Dinge deuten wie sie’s gerne hätten, anders als sie in Wirklichkeit sind.

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    • Nun also auch auf meinem Blog.

      Frau Gerda, Sie treten seit Monaten bereits auf anderen Blogs in anderen Kommentaren übergriffig auf. Den Grund dafür kennen Sie. Mich interessiert er nicht.
      Dass Sie mich überhaupt zusammendenken in Verbindung mit Konzentrationslagern und ähnlichen Abgründen jeglicher Menschlichkeit, das ist eine bösartige Übergriffigkeit, die ich Ihnen nicht zugetraut hätte. Da täuschen auch keine raffiniert gesetzten Fragezeichen als mögliche Ausrede.

      Bleiben Sie gesund!

      PS: Ihren Kommentar lösche ich selbstredend nicht. Die Welt ist gross genug, dass wir alle darauf Unrecht haben können.

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      • Lieber Herr Ärmel, ich danke Ihnen für Ihre Antwort. Es tut mir leid, wenn Sie meine Fragen für rhetorisch halten. Natürlich traue ich Ihnen keine solche Gedankenverbindung, geschweige denn Handlungsabsicht zu, doch frage ich mich im Ernst: Wie wird die Gesellschaft umgehen mit Menschen, die von ihr mit den Begriffen „Querdenkergesindel, Ewiggestrige, Vergnügungssüchtige, Konsumabhängige und Faschisten von rechts und links“ eingeordnet wurden? Sie, Herr Ärmel, haben eine Biographie, die Sie davor schützt, an andere Formen der Auslese und Aussonderung zu denken als an die der verbalen Abgrenzung und Verachtung. Es gibt aber andere – und das sind nicht wenige, ja es sind sogar viele auch in den Kreisen der Herrschenden – , die daran arbeiten, solche Abgrenzung und Verachtung aus dem Verbalen in die Tat umzusetzen. Ich übertreibe? Ja, mag sein, dass ich, da älter als Sie, noch stärkere Erinnerungen habe an die nicht nur verbale, sondern sehr reale Unmenschlichkeit, die der verbalen folgte,
        Im Kommentar an Frau Karin erzählen Sie ein wenig davon, wie Sie die 68er und die Grünen erlebt haben. Meine Erfahrungen und Einschätzungen unterscheiden sich nicht wesentlich von Ihren. Ich war bereits als Schülerin aktiv gegen die Wiederbewaffnung, und später, als Mitglied des AStA der FU Berlin, eine von denen, die die 68er Bewegung in Gang setzten, Ich lernte meinen Mann bei einer Demonstration gegen die Militärdiktatur in Griechenland kennen, die die meisten Deutschen für eine Theaterinszenierung hielten. Kurzum, ich war immer eine Querdenkerin, wenn Sie so wollen. Zu den Profiteuren gehöre ich nicht, selbstverständlich nicht, denn nichts ist mir verhasster, als aus politischem Engagement für Frieden und Gerechtigkeit in dem Sinne Kapital zu schlagen, dass ich nun meinerseits durch Mitwirkung an unterdrückerischen und unfriedlichen Regimen meinen Lebensstandard vergolde. Insofern und in vielen anderen Lebensentscheidungen sind wir uns sehr ähnlich.
        Deshalb, wegen dieser Übereinstimmung und weil ich Sie in vieler Hinsicht schätze, habe ich bei Ihnen kommentiert.
        Wenn Sie es nicht möchten, unterlasse ich es in Zukunft. Es ist Ihr Blog,
        Mit freundlichem Gruß Gerda Kazakou

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  4. Es geht mir wie Frau gkazakou. Die Beschreibung der allgemeinen Gefühlslage finde ich treffend, obwohl ich das Wort „Krieg“ tatsächlich nie gedacht habe – aber es ist eine mögliche Konsequenz aus allem, was sich jetzt zuspitzt. Die Aufzählung der Schuldigen und ihre Verteufelung teile ich nicht.

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    • Ich danke für Ihren Kommentar. Der eine denkt an Krieg, andere denken an Umweltkatastrophen und wieder andere möglicherweise daran, dass der Leviathan aufsteht. Ich erlaubte mir, jenen Begriff als Beispiel zu schreiben.

      Dass ich die verschiedenen Verantwortlichen für die Verschärfung der jetzigen Situation mit meinen Worten beschreibe, ist eine Sache. Dass Sie meine Beschreibungen als Verteufelung zu titulieren, kann ich Ihnen nicht nehmen.
      Ich verstehe unter der Verteufelung eines Menschen etwas gänzlich anderes.

      Alles Gute für Sie,
      Herr Ärmel

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  5. Lieber Herr Ärmel,
    eben an meiner ‚Jahreskarte‘ bastelnd, konnte ich auch 2020 wieder die 7 Leben in meinem/unseren Leben entdecken. Trotz aller Umstände freut es mich, dass es immer noch möglich ist, das Positive zu sehen. Wenn man denn will.
    Im Übrigen hatten wir durch die 13 Vollmonde auch einen sogenannten „Blue Moon“, also 2 Vollmonde in einem Monat, das war im Oktober. Und es war ein Kometenjahr, wer hätte das gedacht?
    Unsere letzten Tomaten sind schon lange weg, die Gurken waren sehr erfreulich und aktuell versuche ich es mit Winter-Feldsalat. Mal sehen….
    Das Traumhaus ist absolut großartig! … zum Fotografieren.
    Zu Beginn des Jahres wollten ‚wir‘, dass alles anders wird, nun wollen ‚wir‘, dass alles wieder wird, wie es wahr. So wird es jedoch nicht mehr.
    Das teils wenig soziale Verhalten in diesen Tagen scheint auch ein Ergebnis unserer Lebensformen zu sein, sehr erschreckend finde ich, dass die Variante der Freiwilligkeit nicht funktioniert, und dies über alle Generationen. Die Querdenken scheinen nur der breit gestreute sichtbare Ausläufer zu sein, die Zeit wird zeigen, wer dabei bleibt. Rein beruflich habe ich aktuell dem Grunde nach mit allen Generationen und gesellschaftlichen Schichten mehr oder weniger Berührungspunkte und ich kann tatsächlich nichts ausmachen, was den berstenden Riss in der Gesellschaft klären könnte, er geht durch alle Schichten und Generationen. Die sogenannten Führungskräfte, insbesondere männlicher Art, die fallen mir auf, die Kraft ihres Willens und ihrer Stärke der Meinung sind, niemals betroffen zu sein.
    Erste-Hand-Berichte von Kindergärten, Schulen, Behinderten- und Pflegeheimen sowie Intensivstationen lassen mich schaudern, aus ganz verschiedenen Gründen. Ein wenig Solidarität würde allen helfen, aber die wollen nicht alle. ‚Krieg‘, ich mag das Vokabular nicht, aber es ist allgegenwärtig, auch in diesen Zeiten.
    Ansonsten lese ich von bekannten und erschreckenden Zeitzeugenberichten in ihrem Beitrag, um dann in einem Kommentar den Querschläger von Diktatur und KZ auf die heutige Zeit projeziert zu bekommen. Ich bin zutiefst schockiert über diese verbale Entgleisung – und dabei geht es mir nicht um eine andere Meinung, die haben wir selbst im kleinen Kreise – und frage mich, was die waren Hintergründe sein könnten.
    Es gibt soviele tolle und warmherzige Blogs, die Gemeinschaft fördernd, offen und ernsthaft diskutierend, aber genau dies verhagelt den Spaß, denn es zeigt überdeutlich die Diskrepanz zwischen Realität und Fassade, zwischen Krieg und Frieden, zwischen vermittelndem Handeln und dem Schüren von Hass und Missgunst.
    Schaun wir mal, wie es weitergeht, hier und da. Ich wünsche Ihnen eine gute und gesunde Adventszeit, und überhaupt.
    Freundlich seien Sie gegrüßt.
    (Nach wie vor: UFO – Strangers in the Night / 1979-2020, gerade eben ‚Rock Bottom‘)

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    • Ich danke für Ihren Kommentar.

      Ich finde es gut, dass Sie in „einem Jahr mit dreizehn Monden“ das Positive zu sehen vermögen. Normalerweise werden vorwiegend negative Aspekte hervorgehoben.
      Die offensichtlich völlig verschobenen Rhythmen in der Natur waren für uns allenfalls eine Herausforderung, genauer hinzuschauen und nachzuforschen. Am wichtigsten war dabei der Austausch mit anderen Menschen. Interessant ist die Erkenntnis, dass es in den Gärten mancher Menschen genau zuging wie bei uns, also atypisch. Bei anderen hingegen schien alles so wie immer.
      Ein Jahr mit dreizehn Monden eben.

      Sie schreiben von Lebensformen, die unser heutiges Zusammenleben möglicherweise prägen. Ich habe es bereits mehrfach in meinen Texten geschrieben. Ich halte das Zusammenwirken unserer Wirtschaftsweise mit unserer Gesellschaftsform für fatal. Und das wird sich ändern. Wenn es mit der Menschheit und der Erde erspriesslich weitergehen soll, wird sich das ändern müssen. Seit Jahrtausenden leben, arbeiten und lieben Menschen auf dieser Erde. In ganz anderen gesellschaftlichen Verbänden und unter anderen wirtschaftlichen Verhältnissen. Wie wir jetzt (zusammen-)leben und -arbeiten ist gerade mal zweihundertfünfzig Jahre alt. Und es wird vergehen, wie so viele Formen, die Menschen vor uns erfahren und durchlebt haben.
      Das schafft neue Herausforderungen. Da niemand weiss, wie es weitergehen wird, entstehen natürlich Ängste und Befürchtungen. Auch ich bin nicht frei davon.

      In Nordhessen war vor zwei Wochen eine Einrichtung für alte Menschen von der Schliessung bedroht, weil einige Mitarbeiter an Corona erkrankt waren. Der Bürgermeister der Kommune startete einen Hilferuf und wies auf die extreme Notlage hin. Innerhalb weniger Stunden meldeten sich Freiwillige aus den helfenden Berufen, um in der Einrichtung zeitweise zu helfen.
      Es geht also noch.
      Und solche Beispiele können und sollen Wegweiser sein. Ich sehe in meiner täglichen Arbeit ebenfalls, dass wir von der Messlatte des Geldes zu einer des sozialen Miteinanders kommen müssen. Solange die längst überholte Messlatte den Massstab des eigenen Befindens steuert, solange werden sich auch Menschen finden, die zum Äussersten bereit sind, um nur nicht den kleinsten ihrer Wünsche oder ihrer Begierden aufzugeben.

      Ich wünsche Ihnen eine erfreuliche Zeit,
      Herr Ärmel

      (Laurie Anderson – Big Science / 1982)

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  6. ´Lieber Herr Ärmel, vor den vernünftigen Querdenkern – und die gibt es auch – ist mir nicht Bange, sie haben schon oft in der Vergangenheit positive Dinge ins Rollen gebracht. Wer mir Angst macht, sind die Gruppen, die sich dazu gesellen und die brandgefährlich sind. Was mich störte, war der parlamentarische Ausschluß bei den Beschlüssen, der ja auch zu Recht angemahnt wurde.
    Was mir vielmehr Sorge bereitet, ist der gesellschaftliche Umbruch, den wir in den nächsten zwei Jahren erleben werden durch die Zerstörung der vielen Existenzen und das immer weiter Auseinanderklaffen von Arm und Reich – das ist ein gefährlicher Nährboden und nicht nur bei uns, überall auf der Welt – es brodelt schon jetzt gefährlich und es wird mit einer Art von Bürgerkrieg anfangen, weil die Besitzenden nicht bereit sein werden, gerecht zu teilen – haben sie ja noch nie.
    Für mich ist es auch ein Irrglaube, dass wir die Klimakatastrophe aufhalten können – wir machen das Klima seit Jahrzehnten/Jahrhunderten seit Beginn der Industialisierung kaputt und der Schaden ist nicht mehr zu stoppen – ich denke an das Auftauen der Permafrostböden in Sibirien, wo soviel Methangas freigesetzt wird – das ist gar nicht aufzuhalten, es sei denn durch eine andere Naturkatastrophe. Das Abholzen des Regenwaldes – wer ist in der Lage das zu stoppen?
    Wir können dazu beitragen, nicht noch mehr Raubbau hier zu betreiben, weltweit sind uns die Hände gebunden – dazu bedürfte es wieder radikaler Querdenker!
    Ich wünsche Ihnen in diesem von uns allen nicht so erwarteten Jahr ein paar besinnliche Stunden und Fortschritte bei der Geduldsarbeit mit den Dielen – ich habe Ihr Heim adventskranzverzaubert vor Augen. Mit herzlichem Gruß vom Dach, Karin

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      • Ui, die Nikolausifrau errötet ob einer meiner Wortwahlen. Wenn ich an manche Ihrer Tagesworte denke und an die darauffolgenden Assoziationen in den Kommentaren – da nehmen Sie weniger bis garkeinen Anstoss, gell?!

        Freundlicher Morgengruss von der Fähre, auf der jeder Mensch übergesetzt wird

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      • Da muß ich dem Herrn Ärmel mal voll und ganz zur Seite springen: es gibt Momente im Leben, in denen einem der Kragen einfach platzt! Und dann ist es immer noch besser sich mit Worten Luft zu verschaffen, als mit dem Knüppel in der Faust! – YNWA

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    • Auch Ihnen, Frau Karin, danke ich für Ihren Kommentar.
      Das Wort Querdenker in seiner vielleicht ehemals positiven Konnotation ist leider besudelt worden.

      Menschen, die anders dachten als in der jeweils allgemein anerkannten Richtung, diese Menschen gabs schon immer. Jedenfalls, soweit wir Zeugnisse darüber haben. Und diese Menschen schätze ich durchaus. Allein, man sollte sie nicht bloss an ihren Worten, sondern auch an ihren Taten messen. Und dazu fällt mir folgendes ein.

      Als ich ein heranwachsender Knabe war formierten sich Menschen, die gegen den allgemeingültigen Strom dachten. Die hiessen später die 68er. Die eigentlichen Impulsgeber verschwanden schon bald fast sang- und klanglos. Übrig blieben die Geschäftemacher. Diejenigen, die mit breiten Ellenbogen den Marsch duch die Institutionen angetreten sind. Und auf Direktorenposten und Professorenlehrstühlen ihr Leben zubrachten.
      Das habe ich erst Jahre später durchschaut.

      Als Erwachsener war ich bei Demonstrationen und lebte zeitweise in besetzten Häusern. Die Namen vieler wichtiger Helfer sind heute vergessen. Wir standen im Wald bei jedem Wetter, um z.B. gegen die Startbahn West zu protestieren. Die klügeren blieben zuhause und arbeiteten die Strategien für den „Kampf“ aus. Wenn wir wieder zuhause ankamen, müde und hungrig, hatten diese Schlaumeier den Kühlschrank leergegessen.

      Was aus der Grünen Bewegung geworden – Sie werden es wissen. Und auch, wer damit das grosse Geschäft gemacht hat und die Macht in Händen hält.

      Ende 1980er Jahre sind in der DDR mutige Menschen aufgestanden. Die wollten nichts anderes als einen modernisierten Sozialismus mit menschen Zügen. Freie Wahlen und Reisefreiheit. Welche Namen derer, die gegen den Strom dachten, sind heute noch im kollektiven Bewusstsein? Stattdessen haben andere ihre Chance erkannt. Und sie in ihrem eigenen Sinn genutzt.

      Und heute? Ich empfehle jedem Interessierten im Internet die verschiedenen Seiten verschiedener Gruppierungen anzusehen. Und ganz genau zu lesen und kritisch nachzufragen. Auch da sind längst wieder diejenigen in der ersten Reihe, die jetzt ihre Chance sehen. Die Chance zu Macht und Geld zu kommen. Beispiele werden Sie viele finden. Zu viele, wie ich finde.

      Ich will Ihre kostbare Zeit nicht über Gebühr strapazieren. Was die Klimakatastrophe betrifft und andere von Ihnen klug erwähnten Beispiele, da stimme ich Ihnen in Teilen durchaus zu.

      Für Ihre freundlichen Grüsse und Wünsche danke ich Ihnen herzlich. Nein, es gibt zwar ein Adventgesteck, aber keinen Adventskranz hier im Haus.
      Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit und bleiben Sie gesund,
      Herr Ärmel

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      • Ich denke gerade an Georges Brassens: „Mourir pour des idées, l’idée est excellente – moi j’ai failli mourir de ne l’avoir pas eue“.
        Ich meine, man muß differenzieren. Auf der einen Seite sind die, die Sorgen und Fragen haben. Und auf der anderen Seite die, die behaupten, die Lösung anbieten zu können, einfach und geradlinig. Vor letzteren muß man sich hüten wie der Teufel vor dem Weihwasser, denn sie lassen nichts aus, um die ersteren vor ihren Karren zu spannen. Das ganze funktioniert dann noch im Schneeballsystem – jegliche Parallelen zum Infektionsgeschehen sind ungewollt, aber unvermeidlich – und sorgt dafür, daß aus Verführten Verführer werden. Nur den letzten in der Kette kratzt die Katz, selten auch den vorletzten.
        Und dann gibt es, speziell jetzt in der Frage der Pandemie, Wissende, Halbwissende und Unwissende. Vermutlich auch noch in den beiden Varianten „bewußt“ und „unbewußt“. (Die Unbewußten halten sich i.d.R. für wissender, als sie in Wirklichkeit sind.) Wir gehören überwiegend zur Klasse der Unwissenden, mehr oder weniger unbewußt. Die Verbindung zwischen Wissenden und Unwissenden ist brüchig. Da ist ein Herr Drosten, der sich bemüht, den Menschen sein Wissen mitzuteilen – sehr löblich! – und gleichzeitig in entwaffnender Naivität glaubt (ich glaube ihm, daß er das glaubt!), als rein wissenschaftlicher Berater könne er unpolitisch bleiben. Und ein Herr Lauterbach, vermutlich ein wenig weniger Wissender als Herr Drosten, der aber bewußt politisch denkt und sich berufen fühlt, sein Fachwissen in Politik umzusetzen. Das Ergebnis sieht ungefähr so aus, daß er am liebsten die gesamte Bevölkerung in Einzelzimmern ans Bett ketten würde; damit wären Kontakte unterbunden und die Pandemie schnell erledigt. Wahrscheinlich würde das, weltweit umgesetzt, sogar funktionieren. Erstaunlicherweise denken sowohl der Naive als auch der Politische gleichermaßen in Fachidioten-Kategorien, in denen sie alles, was nicht ihr Fachgebiet betrifft, ausblenden können: Menschlichkeit zum Beispiel. Nimmt man das dem Naiven noch ab, kommt es beim Politiker allerdings wirklich schlecht rüber, denn als Politiker sollte er eigentlich eine über das Fachmenschentum hinausgehende Gesamtsicht wenigstens versuchen zu gewinnen.
        Das alles ist ein wenig karikatural, aber mein Staatspräsident hat gesagt, er wird die Karikatur mit allen Mitteln verteidigen; was bleibt einem sonst?
        Wohlgemerkt, ich halte mich für einen bewußten Unwissenden. Ich habe Bio nach Klasse 10 abgewählt und nicht Medizin studiert. Ich bin also nicht in der Lage, andere Strategien vorzuschlagen als die, die derzeit umgesetzt werden. Was mir aber auffällt, und dazu trägt die Komponente Soziologie in meinem Studium sicher bei, in der ich zumindest gelernt habe, wie man Statistiken manipuliert: es wird, zumindest hier in Frankreich, sehr viel mit Zahlen um sich geworfen, um die Maßnahmen zu begründen, und diese Zahlen sind nicht nachvollziehbar. Es ist nicht klar, wie sie erhoben werden, welche Kriterien der Einordnung dieses oder jenes Patienten in diese oder jene Kategorie zugrundeliegen, und bei eingehender Betrachtung der Aufstellungen aus mittlerweile 10 Monaten wird deutlich, daß die Kriterien zwischenzeitlich stillschweigend geändert wurden, man aber gern Zahlen gegenüberstellt, die wegen der geänderten Kriterien nicht miteinander verglichen werden können. Und das macht mich nachdenklich.

        Viel nachdenklicher allerdings macht mich, daß angesichts eines Haufens von belegten Übergriffen, Gewalttaten im Amt und Amtsmißbräuchen in den französischen Polizeibehörden, vor denen selbst das Innenministerium und der Präsident jetzt die Augen nicht mehr verschließen können, die Polizeigewerkschaften beleidigt auf die Barrikaden gehen, wie ihr Minister der Polizei so in den Rücken fallen könne. Ich meine dazu, wer schwarze Schafe aus der Polizei ausmerzt, nützt der Polizei und schadet ihr nicht, und wer SA-Methoden gutheißt, wird sicher bald den Schritt zu SS und Gestapo machen. Hier brennen im Schatten der Corona-Popanze inzwischen ganz andere Hütten, und Ankara könnte ganz bald schon in Paris kopiert werden. Und dann wird es duster in Europa, zappenduster.

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        • Und genau das macht es so schwierig, die derzeitigen Maßnahmen zur Eingrenzung der Pandemie zu beurteilen! In den westlichen Demokratien ist nämlich durchaus eine Tendenz zur autoritären Polizeistaatlichkeit festzustellen, und bürgerliche Freiheitsrechte sind wirklich in Gefahr. Dummerweise passen die (meiner Meinung nach aber sachlich begründeten) „Corona-Maßnahmen“ durch ihren notwendigerweise ebenfalls autoritären Charakter genau in diesen Trend.

          Für mich selber stellt sich die Lage so dar: Aus Vernunft und Solidarität mit meinen Mitbürgern – ich möchte niemanden gefährden – halte ich mich an die derzeitigen Auflagen. So, wie ich auch Verkehrsregeln beachte und einhalte. Wenn die Pandemie überstanden ist, wird allerdings über vieles zu sprechen sein. Unter anderem auch, wie ein Staat, der seinen Bürgern gegenüber glaubwürdig sein und respektiert werden will, mithin ein Staat der Bürger ist, verfasst sein sollte. Die klassische Parteiendemokratie scheint mir da nicht die Lösung zu sein, wenn z.B. ein französicher Bürger nur die Wahl zwischen rechts-autoritär (Macron) und neofaschistisch (Le Pen) hat.

          Super Beitrag!

          Viele Grüße,
          Thomas Rink

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          • Sehr geehrter Herr Rink, ich danke Ihnen für Ihren Kommentar.
            Ich sehe es genauso. Mein kleinstes Zeichen der Solidarität ist meine Zurückhaltung und das Tragen einer Maske. In Japan ist das übrigens ganz normal. Wer beispielsweise mit Lebensmitteln beruflich zu tu hat, trägt Handschuhe und eine Maske.

            Ob jedoch nach der Pandemie, wie Sie schreiben, „allerdings über vieles zu sprechen sein“ wird, da habe ich noch meine Zweifel.
            Den Politikern müsste mal ein Stern leuchtender Erkenntnis aufgehen, dass sie aufhören, sich zum verlängerten Arm des Geldadels zu machen und stattdessen der Bevölkerung dienen.
            Dies ist nur einer, wenn auch vielleicht der wichtigste Grund, warum das Image der Politiker stets am Ende der Berufsanerkennungsrankings steht.

            Wenn man sich überlegt, dass z.B. der Sohn (Beruf: Modeblogger) von Herrn Laschet einen 35 Millionen schweren Deal über die Lieferung von Masken anbahnt zwischen dem Hemdenhersteller Van Laack und dem Gesundheitsministerium von NRW, dann stellen sich Fragen. Es ging natürlich alles mit rechten Dingen und „wegen der Dringlichkeit“ ohne jegliche Ausschreibung vonstatten.

            Nein, ich kann da eher daran glauben, dass wir auf französische Verhältnisse zusteuern.

            Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit und bleiben Sie gesund. Es ist mir eine Freude, Ihre Kommentare zu lesen.

            Viele Grüsse,
            Herr Ärmel

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      • Um diese Ihre Worte habe ich seit langem gerungen, bis jetzt, danke für Ihre Hilfe: „Das Wort Querdenker in seiner vielleicht ehemals positiven Konnotation ist leider besudelt worden.“ Ich war Punk, vielleicht immer noch zumindest im Kopp, also Querdenker! Aber da gibt’s noch mehr Besudeltes: „Wir sind das Volk!“ und das kommt aktuell alles aus der selben Ecke…

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        • Ich glaube auch, dass der Querdenker von einst nichts mit dem von heute gemein hat.
          Wir haben uns in den 1970er und 1980ern als Querdenker gesehen, als „Nachdenker“ jenseits des Mainstream, weit weg von der allgemeinen Bürgerlichkeit und ansonsten sehr weit links…

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        • Was mich umtreibt, ist diese Umwertung von Begriffen. Ehemals gut – heute schlecht. Oder umgekehrt…

          Im 18. Jahrhundert galt für einen Roman positiv, wenn er „umständlich“ geschrieben war; also alle Aspekte / Details erzählt wurden sind. Heute bedeutet umständlich genau das Gegenteil.
          „Jetzt mach mal hin und stell dich nicht so umständlich an“ . . . .

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          • Den umständlichen Roman betreffend bin ich gegen Exzesse sowohl in die eine als auch in die andere Richtung. In „Les Misérables“ gibt es zig Seiten lange Beschreibungen, die absolut nichts zur Geschichte beitragen, aber dem – nach Zeilen bezahlten – Autor ein paar Groschen mehr in die Tasche gespült haben.
            Beispielsweise 60 Seiten Schlacht von Waterloo, die als Hintergrund dienen für das Detail, daß Thenardier einem toten Kameraden die Stiefel von den Füßen gezogen hat, der Schuft. (Wenn Victor Hugo gewußt hätte, was alles Wehrmachtssoldaten in Rußland ihren toten Kameraden abnehmen mußten, um zu überleben…) Thenardier seinerseits ist für die gesamte Erzählung nur insofern von Belang, als daß die Mutter das kleine Mädchen Cosette ihm und seiner Frau gegen Kostgeld anvertraut hat, und die Thenardiers nutzen das Kind als Sklavin aus, bis Jean Valjean sich ihrer annimmt. Und dafür 60 Seiten Schlacht von Waterloo lesen… wen wundert es, daß sich selbst des Lesens mächtige Menschen gern für eine der großen Verfilmungen und gegen das Buch entscheiden?

            Das „Querdenken“ wird aktuell von einer Truppe vereinnahmt, die eigentlich eher durch Nichtdenken auffällt. Sie kommuniziert nicht mit dem Intellekt, sondern mit den Eingeweiden, dem beinah pleonastischen „Bauchgefühl“. Anders als bei manchen Begriffen, die einen tatsächlichen Wandel durchgemacht haben, sei es der Bedeutung oder der Bewertung, bin ich beim Querdenken der Meinung, abusus non tollit usum. Mißbrauch verbietet den rechten (=richtigen) Gebrauch nicht.

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            • Lieber Wolfram, Sie führen ein Beispiel an; es gibt zahlreiche mehr. (Thomas Mann schaffte es, seitenlang den Tisch in einem Zimmer zu beschreiben, um dann die alles entscheidende Falte in Szene zu setzen).

              Es ist meines Erachtens eine Frage des Einzelfalles einer „umständlichen Beschreibung“. In „Hundert Jahre“ von Heinrich Albert Oppermann tönt das Orchester der Informationen und Bilder erst durch zahlreiche „umständliche Schilderungen“ so richtig voll.

              Wenn ein Autor ums Zeilengeld schrieb, wie Karl May in seinen fünf Kolportageromanen, dann bringt das ein anderes Ergebnis. Ich verteidige den Unterschied zwischen den literarischen Auswirkungen.

              Was das sogenannte „Querdenken“ betrifft, da stimme ich Ihnen vollumfänglich zu.

              Ich wünsche Ihnen ein erfreuliche Zeit und bleiben Sie gesund.
              Viele Grüsse, Herr Ärmel

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    • Ich danke für den Kommentar und die freundlichen Worte. Ebenso für die vielen anderen „Gefällt-Mir“.
      Meinen Blog habe ich nach fast zehn Jahren Ende Dezember 2020 beendet und geschlossen. Hier schaue lediglich ab und zu noch einmal rein.

      Falls es interessiert: es geht anderswo weiter. Und dort nicht mehr als Herr Ärmel sondern unter meinem richtigen Namen Robert.
      Zu finden bin ich hier: https://lebensnovellen.wordpress.com/

      Herzlich Willkommen!

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